Kann Ethereum nun durch Harberger Steuer gerettet werden?

Immer mehr Investoren ziehen sich aus Ethereum aus unterschiedlichen Gründen zurück und bevorzugen stattdessen andere Kryptowährungen wie Bitcoin und Solana. Jetzt könnte Vitalik Buterin jedoch die L1 mithilfe der Harberger Steuer retten. Von welchen Problemen die Blockchain geplagt wird, welche Lösungsvorschläge es gibt und alles über die Einführung erfahren Sie hier.

Interesse an Ethereum lässt nach

Von den führenden 100 Kryptowährungen befindet sich Ethereum in diesem Jahr mit einem Anstieg von 4,32 % im unteren Drittel. Während die Genehmigung der ETFs noch für großen Optimismus gesorgt hat, scheint dieser mittlerweile wieder verflogen zu sein.

Dies macht sich auch in der mangelhaften Nachfrage nach den ETFs bemerkbar, bei denen die Mittelflüsse zeitweise nur bei 200.000 USD lagen. Ein Grund für das schwindende Interesse an Ethereum ist die Inflation, welche die Coins über die Jahre entwertet.

Ethereum ETFs

Nachfrage nach den Ethereum-ETFs | Quelle: Farside

Ferner gibt es immer mehr Konkurrenten, welche ETH gefährlich werden. Insbesondere Solana ist in dieser Hinsicht hervorzuheben, das deutlich attraktiver Konditionen bietet, wie höhere Geschwindigkeit und niedrigere Gebühren ohne Layer-2s, ein Datendurchsatz von 687 MB/s im Vergleich zu 0,08 MB/s und mehr.

Aber auch das Geschäftsmodell wurde mit der hohen Zentralisierung der Layer-2s von der Krypto-Community wie von Justin Bons hinterfragt. So würde es keinerlei Anreize für die L2-Unternehmen geben, dass sie die Macht an die Tokeninhaber übergeben und somit einen Anteil ihrer Einnahmen riskieren. Zudem hat EtherGate sicherlich nicht das Vertrauen gestärkt.

Die Kursrückschläge sind auch Vitalik Buterin nicht verborgen geblieben. Daher hat er in der letzten Zeit bereits einige Vorschläge gemacht, um die Ethereum-Blockchain wieder interessanter zu gestalten. Nachdem zuvor die L2-Gebühren und die Interoperabilität zwischen den Skalierungslösungen in Visier genommen wurden, soll nun ETH optimiert werden.

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Vitalik Buterin will die Attraktivität von Ethereum bewahren

Die ETH-L2s haben mittlerweile einen Großteil der aktiven Wallets von der L1 auf die Sidechains gezogen. Ethereum selbst kam im Vergleich zu seinen Skalierungslösungen zuletzt nur noch auf einen Anteil von 13,3 %, während es bei Base mit 35,9 % schon rund dreimal so viel waren. Aber auch Polygon PoS und Arbitrum liegen in dieser Hinsicht vor ETH. Bei den täglichen Transaktionen ist Ethereum hingen mit 9,7 % noch weiter zurückgefallen.

Führend bleibt die L1 hingegen noch im Vergleich zu ihren L2s beim DEX-Volumen, wobei sie fast noch die Hälfte ausmacht. Aber auch im Bereich der Gebühreneinnahmen kommt Ethereum weiterhin auf 89,2 %. Dennoch könnte Buterin ETH in genau diesem Bereich weiter optimieren.

Im Jahr 2020 hat er geäußert, dass er die Layer-2s als eine Art Browser für sein dezentrales Internet ansieht. Demnach ist es auch vollkommen klar, dass die Nutzer primär über diese interagieren werden. Dennoch bleiben sie somit indirekt auf der L1 aktiv, da die Transaktionen schlussendlich auf dieser gesichert werden.

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Vitalik Buterin will die Attraktivitaet von Ethereum bewahren

Buterin hatte schon damals in Taipei auf der Konferenz von RadicalxChange die Idee der Harberger Steuer vorgestellt. Mit ihr sollte für die wirtschaftliche Stabilität und Gerechtigkeit innerhalb des Web3-Ökosystems gesorgt werden.

Diese soll für die Vermögenswerte der Inhaber gefordert und einmal jährlich gezahlt werden. Auf diese Weise könnten Monopole verhindert werden. Ebenso kann es sicherstellen, dass die Ressourcen innerhalb des Netzwerkes möglich effizient genutzt werden.

Nun könnte die Steuer als ein Gebührenmechanismus in der L1 eingeführt werden. Dieser ließe sich auch mit der wirtschaftlichen Aktivität skalieren und erfordert nur einen geringen Verwaltungsaufwand.

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Einführung der Harberger Steuer ist aufgrund möglicher Probleme ungewiss

Einfuehrung der Harberger Steuer ist aufgrund moeglicher Probleme ungewiss

Mit der Harberger Steuer wären auch einige Probleme verbunden. Als Beispiel nannte Buterin, dass die Layer-2-Netzwerke ihren Wert extra niedrig angeben könnten. Somit würde es zu Ineffizienzen kommen. Dafür könnte man jedoch ein In-Protokoll zur Überwachung der korrekten Zahlung einführen.

Ebenso schlug er eine maximal-neutrale L2-Beweis-Aggregationsschicht vor, bei welcher die Skalierungslösungen freiwillig Gebühren an die L1 abführen. Sie könnten sich jedoch auch gegen diese Aggregationsschicht entscheiden und nur 500.000 Gas pro Beweis bezahlen. Auf diese Weise sollen sie wirtschaftlich nicht gefährdet werden.

Noch ist sich Buterin jedoch nicht klar, ob es sich dabei um den richtigen Weg handelt. Jedoch wäre es eine Möglichkeit, wenn man einen Gebührenmechanismus für die L2s einführen will. Bisher sind die Gebühreneinnahmen der L1 noch verhältnismäßig hoch. Künftig könnte Ethereum somit jedoch gerettet und seine Attraktivität weiter gesteigert werden.

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Neue Ethereum-L2 soll den nächsten Bullenmarkt anführen

Die Kryptoexperten von Crypto Banter vermuten, dass die meisten wertvollen Anwendungen ihre eigenen Ausführungsumgebungen wie L2s entwickeln werden. Somit internalisieren sie ihr eigenes MEV, sodass wenig Einnahmen für die L1 übrigbleiben. Ethereum würde dabei lediglich als Settlement- und Verifizierungsschicht fungieren.

Den Bereich der Memecoins will Pepe Unchained mit seiner neuen Memecoin-L2 neu beleben. Dafür hat er sich im Vergleich zu den beliebtesten Memetoken-Launchplattformen Pump.Fun und Sun.Pump die führende Business-Blockchain Ethereum ausgesucht. Ebenso können andere den nötigen digitalen Rohstoff $PEPU erwerben und somit direkt vom Erfolg profitieren.

Im Vergleich zu Ethereum sollen hundertmal mehr Transaktionen pro Sekunde ermöglicht werden. Ebenso hat das Team mithilfe seines einzigartigen Konsensmechanismus die niedrigsten Gebühren auf dem Web3-Markt ermöglicht. Somit werden attraktivere Konditionen geboten, welche eine Migration auf Pepe Unchained begünstigen.

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Pepe-Unchained-24

Schon jetzt entwickelt das Team einen Block-Explorer mit aufschlussreichen On-Chain-Daten, eine DEX für den Austausch von Assets und eine nahtlose Überbrückungsfunktion zwischen verschiedenen Blockchains. Ebenso war bereits von einem eigenen Memecoin-Launchpad die Rede.

Wegen all dieser Gründe haben viele Investoren in ihm auch ein deutlich größeres Potenzial als in den Plattformen mit ihren Rekordeinnahmen gesehen. Somit konnte Pepe Unchained bereits Coins im Wert von mehr als 13,27 Mio. USD verkaufen. Seit Wochen hält sich die Nachfrage auf einem hohen Niveau, was ein äußerst bullisches Zeichen ist.

Angetrieben werden die Anleger auch von der großzügigen Staking-Rendite eines der potenziell später einmal am höchsten bewerteten Memecoins. Denn für das Halten der Coins erhalten die Tokeninhaber ein passives Einkommen in Höhe von 155 % pro Jahr. Dies verweist auch auf den langfristigen Horizont des Projektes.

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