Bei den Memecoins handelt es sich um einen Kryptosektor, welcher auch das Interesse von Personen außerhalb des Web3-Raumes auf sich gezogen hat. So haben unter anderem schon einige Comic-Künstler und Celebrities ihre eigenen Token gestartet.
Bereits zuvor haben viele der von Berühmtheiten gelaunchten Memecoins den Anlegern als sogenannte „exit liquidity“ hohe Verluste eingebracht. Nun wurde von einem weiteren Fall berichtet, in welchen der Vizepräsident von Sotheby verwickelt ist. Tauchen Sie mit uns jetzt ein in die spannende Welt der Krypto-Krimis!
Vizepräsident von Sotheby soll Investoren mit Memecoins betrügen
Im Kryptoraum hat der Fall von Michael Bouhanna, dem Vizepräsidenten des weltweit größten Auktionshauses, Sotheby, die Runde gemacht. Denn er verdeutlicht mal wieder, wie viele Betrüger in Memecoin-Tradern leichte Opfer sehen, welche in der Regel keine wirkliche Due Diligence durchführen.
Ähnliches hat sich vermutlich auch der Sotheby-Vizepräsident gedacht, als er vor ein paar Tagen seinen eigenen Memecoin mit dem Namen BAN gestartet hat. Zwar hat er dabei versucht, seine Spuren zu verwischen, dennoch konnte ihm dies nicht viel nutzen, da die Indizien gegen ihn zu sprechen scheinen.
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Bereits zuvor hatte Bouhanna auf seinem X-Profil seine Wallet publik gemacht. Mittlerweile wurde dieser Beitrag jedoch wieder gelöscht, was den Verdacht weiter bekräftigt und auf eine Eliminierung von Spuren hinweist.
Damit sein Investment in den Memecoin Ban nicht direkt ersichtlich wird, hat Bouhanna laut Lookonchain eine zweite Wallet verwendet. Diese war bereits zuvor auf Pump.Fun aktiv und hat mit mehr als 10 Token erfolglos ihr Glück versucht. Möglicherweise sollte somit eine normale Aktivität vorgetäuscht werden. Mit diesen hat der Trader Verluste verbucht.
Diese Wallet, welche im Zusammenhang mit den vorherigen stand, hat dann den Memecoin BAN gestartet und sogar die 36 Mio. Coins der Wallet vernichtet, um das Vertrauen der Anleger zurückzuerlangen, nachdem diese Druck auf ihn ausgeübt haben.
Nach Einschätzung der Analysten von Lookonchain hat Bouhanna eine weitere Wallet verwendet, um mit dieser den eigenen Coin zu kaufen. Diese habe er dann auch später veräußert und zeitweise einen Gewinn in Höhe von rund 1 Mio. USD erzielt.
Genau genommen hat er zu Beginn lediglich 10,2 SOL genutzt, damals umgerechnet 1.795 USD, um 36,27 Mio. $BAN zu kaufen. Später hat er 18,13 Mio. $BAN für 133.960 USD verkauft und noch weitere 19,00 Mio. $BAN auf seiner Wallet für derzeit 493.360 USD behalten. Somit beläuft sich der Gewinn von Bouhanna auf 627.320 USD.
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Was genau ist der Memecoin Ban?
Bei Ban handelt es sich um einen Memecoin, welcher für eine Banane erstellt wurde, die mit einem grauen Tapestreifen an eine Wand geklebt wurde. Ansonsten ist nur bekannt, dass ihr vollständiger Name Comedian und ihr Tickersymbol $BAN ist sowie ihre Gesamtversorgung 1 Mrd. beträgt.
Auf X gibt es schon etwas mehr zu sehen. So wurde für die Banane ein Trailervideo und ein Beitrag erstellt, in welchem die Autoren davon ausgehen, dass der Preis der Kunstwerk-Auktion im November 1 bis 1,5 Mio. USD erreichen wird.
Erstmalig wurde das Kunstwerk auf der Art Basel Miami Beach 2019 vorgestellt. Allerdings gab Bouhanna auch zu, dass die Banane nicht konserviert wurde und es sich somit um vergängliche Kunst handelt.
Dafür konnte man zuvor einen Ersatz für die Banane beanspruchen. Die letzten Kunstwerke wurden für Preise zwischen 120.000 bis 150.000 USD verkauft. Es wird neben Duchamp und Warhol als eines der radikalsten Kunstwerke des Jahrhunderts bezeichnet. Denn es soll auf die Absurdität des Kunstmarktes hinweisen.
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Gestartet wurde Ban mit einem Preis in Höhe von 0,00006809 USD und konnte bis zu seinem Allzeithoch von 0,06835 USD um 100.282 % steigen. Durch die Vorwürfe des Insiderhandels und die Abverkäufe von Bouhanna ist der Ban-Coin allerdings unter Druck geraten. Mit einem Kurs von 0,02530 USD notiert er derzeit 63 % unter dem Allzeithoch.
Das Handelsvolumen hat sich nur noch auf rund 10 % seines Durchschnitts von 10 Mio. USD bewegt, sodass das Interesse der Investoren ebenfalls abgenommen hat. Schließlich könnte Bouhanna jederzeit seine übrigen $BAN-Coins verkaufen, welche fast die Hälfte der Liquiditätspools von 1,2 Mio. USD ausmachen.
Dementsprechend würde dies erneut zu einem steilen Abverkauf der $BAN-Coins führen. Daher hat der Investor den Großteil der Gewinne nicht verbuchen können. Stattdessen hängt er mit diesem in einem Markt fest, welcher aufgrund von Verlusten von Vertrauen und Liquidität wohl kaum noch steigen wird, sofern er nicht von der Sotheby-Auktion noch einmal angetrieben wird.
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Immer mehr Investoren äußern ihre Frustrationen über die niedrigen Gewinnchancen von Memecoins, von denen es nur 1 bis 2 % überhaupt von den Launchpads auf die dezentralen Kryptobörsen schaffen und die durchschnittlich nach einem Jahr aufgegeben werden. Dennoch ist die Nachfrage nach diesem Kryptosektor derzeit konstant auf hohem Niveau.
Eine wesentlich attraktivere Alternative bietet hingegen ein Memecoin-Infrastrukturinvestment. Denn bei diesem müssen Investoren ihr Glück nicht einer kleinen Auswahl der täglich zwischen 20.000 und 35.000 neu gestarteten Memecoins auf Pump.Fun anvertrauen. Stattdessen lassen sich mit diesen beeindruckende Gebühreneinnahmen erzielen, die bei dem Anbieter nun bei rund 2,0 bis 2,5 Mio. USD pro Tag liegen.
Während sich diese Entwickler bisher für eine Privatisierung entschieden und keinen Coin haben, bietet Pepe Unchained eine attraktive Alternative. Zudem könnte sich ihm auf Ethereum aufgrund der starken Verbreitung ein noch größeres Potenzial ebnen, als es bei seinem Vorgänger der Fall ist.
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Für eine regelmäßige Nachfrage sollen die verschiedenen Angebote innerhalb des Memecoin-Ökosystems sorgen. So können über unter anderem eine dezentrale Kryptobörse, einen interoperablen Überbrückungsdienst und weitere Dienste Gebühren erzielt werden, welche wiederum dem Ökosystem zugutekommen.
Auch die Skalierungsprobleme von Ethereum, die zu einer Migration auf andere Blockchain-Ökosysteme geführt haben, sollen mithilfe von Pepe Unchained beseitigt werden. Denn das Team hat eine eigene Skalierungslösung mit einer sehr hohen Geschwindigkeit und den niedrigsten Gebühren entwickelt. Davon profitieren wiederum Nutzer, Entwickler und Investoren, was die Nachfrage nach dem PepeNet steigern kann.
Wie auch bei vergleichbaren DeFi-Projekten sind ebenfalls Rückkaufprogramme und Burnings möglich. Noch kann man sich jedoch einige der letzten stark gefragten $PEPU-Coins in dem derzeit beliebtesten Vorverkauf sichern. Dieser hat schon mehr als 22,82 Mio. USD eingenommen und bietet die Token noch für einen Preis in Höhe von 0,01179 USD an.
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