Donald Trumps jüngste Entscheidung, neue Strafzölle auf Importe aus China, Kanada und Mexiko zu verhängen, hat nicht nur die traditionellen Finanzmärkte erschüttert, sondern auch den Kryptomarkt heftig durchgerüttelt. Die Unsicherheit unter Investoren führte zu einer massiven Verkaufswelle, die eine der größten Liquidationskaskaden in der Geschichte des Kryptosektors auslöste. Die Frage ist nun, ob sich der Markt von diesem Schock schnell erholen kann oder ob weitere Verluste bevorstehen.
Strafzölle von Trump führen zu wirtschaftlichen Turbulenzen
Der aggressive Ansatz von Trump, um die US-Wirtschaft auf Schwung zu bringen und die politische Landschaft in den USA umzukrempeln, hat die Finanzmärkte in den letzten Tagen heftig durchgerüttelt. Auch die Krypto-Märkte waren davon betroffen und erlebten zwischenzeitlich die heftigste Liquidation und Entwertung in ihrer Geschichte an einem einzigen Tag.
Auslöser dafür war neben vielen anderen Dingen vor allem Donald Trumps Entscheidung, seine Ankündigung zu Strafzöllen für andere Länder zur Wahrheit zu machen. So erließ er Strafzölle in Höhe von 25 % für Kanada und Mexiko und belegte zudem auch China mit einem weiteren Strafzoll von 10 %.
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) February 1, 2025
Das führte bei Investoren ohnehin schon zu Unsicherheit, da viele sich nicht sicher sind, ob das langfristig die positive Wirkung haben wird, die sich Donald Trump davon erhofft. Trump sagt hingegen, dass die Strafzölle langfristig den kurzfristigen Schmerz wert seien.
Zudem sind viele andere Wirtschaftsregionen, wie beispielsweise Europa, nun aber auch grundsätzlich verunsichert, da auch sie fürchten müssen, mit Strafzöllen belegt zu werden. Das Ganze führte an den traditionellen Finanzmärkten bereits zu einem deutlichen Abschwung, und da die Krypto-Märkte eben auch an die traditionellen Finanzmärkte gekoppelt sind, wurden die Liquidationen hier ebenfalls heftig sichtbar.
Von vorgestern zu gestern kam es damit zur heftigsten Entwertung des Krypto-Marktes in seiner Geschichte. So flossen innerhalb weniger Stunden circa 800 Milliarden Dollar aus dem Markt, und es wurden Futures-Positionen in Höhe von über 2 Milliarden Dollar liquidiert. Die Massenliquidierung von 700.000 einzelnen Tradern machte das zum heftigsten Liquidations-Event in der Geschichte der Kryptowährungen an einem einzigen Tag.
🚨BREAKING: $2.2 BILLION was liquidated from the crypto market in the past 24 hours, with over 700,000 traders liquidated.
— Jesse Cohen (@JesseCohenInv) February 3, 2025
Worst liquidation event in history in a single day.
More than the FTX collapse ($1.6B). More than the Covid crash.
A historic wipeout. $BTC $ETH $XRP pic.twitter.com/SJ9u9XmRVd
Die Liquidationskaskade in Höhe von circa 2,2 Billionen Dollar war damit, dem Analysten Jessie Cohen zufolge, sogar noch größer als die Liquidationskaskade, die den Krypto-Markt nach dem Kollaps der großen Krypto-Börse FTX erfasste. Damals wurden Positionen in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar liquidiert. Zudem überschritt die Liquidationskaskade damit auch die plötzliche Entwertung des Marktes durch den COVID-Crash oder die Terra-Luna-Pleite.
Marktkapitalisierung des Kryptomarktes sank zwischenzeitlich um 800 Milliarden Dollar
In Zahlen gesprochen, ging die Marktkapitalisierung des Krypto-Marktes so zwischenzeitlich von circa 3,8 Billionen auf unter 3 Billionen Dollar zurück. Zudem erfuhren die Top-Coins Bitcoin und Ethereum massive Wertverluste. Für BTC bedeutete das einen Rückfall auf zwischenzeitlich nur noch 92.500 Dollar, während es ETH mit einer kurzzeitigen Liquidationskaskade bis abwärts auf 2140 Dollar noch heftiger traf. Nahezu alle Top-Kryptowährungen erfuhren kurzzeitig eine derartig heftige Entwertung. So fiel auch der Kurs von DOGE zwischenzeitlich auf 0,20 Dollar zurück, und für SOL ging es für einige Minuten auf nur noch 175 Dollar abwärts.
Positiverweise hat sich der Krypto-Markt von dieser heftigen Korrektur nun jedoch bereits wieder deutlich erholen können. Die Gesamtmarktkapitalisierung ist bereits wieder auf 3,25 Billionen Dollar gestiegen, und Bitcoin wird schon wieder über 98.000 Dollar gehandelt, während ETH wieder 2689 Dollar wert ist und auch SOL schon wieder über die 200-Dollar-Marke klettern konnte.
Sollte es das also nun mit der Furcht vor Donald Trumps neuen Strafzöllen gewesen sein, so scheinen viele Anleger die Chance genutzt zu haben, um zu vergünstigten Konditionen in Top-Coins zu investieren. Der Bullenmarkt könnte sich also jetzt aufgrund der positiven Implikationen, die mit Donald Trumps Präsidentschaft für den Krypto-Markt einhergehen, in den kommenden Wochen und Monaten weiter fortsetzen.
Von einem solchen Aufschwung könnten dann vor allem auch neue Krypto-Projekte und Coins wie beispielsweise Solaxy mit SOLX stark profitieren.
Der Solaxy-Coin steht noch ganz am Anfang seiner Entwicklung
Das ist ein Layer-2-Projekt, das darauf abzielt, die Skalierbarkeitsprobleme der Solana-Blockchain zu beheben. Im Zentrum dieses Projekts steht mit SOLX ein Coin, der sich noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase befindet und kurz vor seiner ersten Markteinführung steht.
Derzeit kann SOLX noch nicht auf offiziellen Börsen gehandelt werden, sondern ist ausschließlich über die offizielle Website im Presale erhältlich. Anleger haben hier die Möglichkeit, den Coin zu einem Festpreis von 0,001624 Dollar zu kaufen. Das Interesse an dem neuen Projekt ist dabei bereits groß – in den letzten Wochen konnten bereits über 17 Millionen Dollar an Investitionen geraised werden.
Besonders spannend an SOLX ist sein Konzept als Layer-2-Lösung für Solana. In den vergangenen Monaten kam es immer wieder zu Netzwerküberlastungen, fehlgeschlagenen Transaktionen und Skalierungsproblemen, besonders während des Hypes um neue Solana Meme-Coins wie TRUMP und MELANIA. Solaxy soll genau hier ansetzen, indem es ermöglicht, Transaktionen auf einen zweiten Layer von Solana auszulagern, wodurch die Haupt-Blockchain entlastet wird.
Ein weiteres attraktives Merkmal des Projektes ist die Möglichkeit des Stakings. Anleger, die ihre im Presale erworbenen SOLX-Coins staken, können eine jährliche Rendite von bis zu 227 % erzielen.
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