Der Bitcoin-Spot-ETF ist zweifelsfrei das Thema, das Ende 2023 den digitalen Währungsmarkt in seinen Bann gezogen hat. Denn zunächst einmal würde der Spot-ETF möglicherweise massive Kapitalsummen von institutionellen Investoren anziehen, denen bis dato praktisch oder regulatorisch der Zugang zum Bitcoin-Markt verwehrt worden ist. Darüber hinaus wäre der erste Bitcoin-Spot-ETF in der nicht unbedingt Krypto-freundlichen regulatorischen USA ein Statement, das die SEC ihre Meinung zumindest über die wertvollste Kryptowährung der Welt etwas geändert hat.
Mit einem Spot-ETF, genehmigt durch die US-Börsenaufsicht, würde wohl auch eine gewisse Legimitation für den Bitcoin einhergehen. Frei nach dem Motto „there is no second best“ gibt es wohl entweder keine Krypto-Spot-ETFs oder zunächst das Anlagevehikel für BTC.
Nun gibt es bullische News für den Spot-ETF. Denn nach Reuters-Informationen hat die SEC den Antragsstellern mitgeteilt, dass bis zum 29. Dezember Änderungsanträge eingereicht werden müssen, wenn diese in der ersten Welle genehmigt werden wollen. Das Rennen um den Bitcoin-ETF nimmt an Fahrt auf, so konstatiert der X-Channel @BTC-Archive.
Denn nach einer Genehmigung dürften die Vermögensverwalter ihre Marketingkampagnen skalieren, um mehr Kapital zum Bitcoin zu locken. Jeder ETF-Emittent möchte im Anschluss wohl ein Stück vom lukrativen Kuchen und hat eben erstmals ein egoistisches Interesse, den Bitcoin als Assetklasse möglichst gut zu präsentieren.
Bitcoin Kurs läuft seitwärts: Die Ruhe vor dem Sturm?
Der Bitcoin Kurs läuft in den letzten 24 Stunden seitwärts und steigt auf Wochensicht um knapp 6 %. Erneut sehen wir Altcoins mit relativer Stärke, sodass die Top 10 Kryptos fast allesamt besser als BTC abschneiden. Hier konsolidiert der Bitcoin auf hohem Niveau, mit einer Marktdominanz von immer noch 50,7 % nach aggregierten Daten von CoinMarketCap. Auch im folgenden Tageschart lässt sich die Ruhe vor dem Sturm eindeutig erkennen. Der Bitcoin Kurs konsolidiert, die Volatilität nahm zuletzt deutlich ab.
Während die konkrete Kursprognose am Tag der ETF-Genehmigung vage bleiben muss, scheint eins sicher. Die Volatilität wird wieder zunehmen. Die letzten beiden Candlesticks offenbaren bereits den aktuell ausgeglichenen Kampf zwischen Bären und Bullen. Der Markt bleibt zum Jahresende unentschlossen. Auch das Handelsvolumen ist historisch zwischen Weihnachten und Neujahr eher gering.
Weiterhin bleibt es schwer vorherzusagen, ob die wahrscheinliche Genehmigung eines Spot-ETFs im Januar 2024 kurzfristig einen massiven Kursanstieg begünstigt oder ob es zunächst zu einem Sell-the-News kommt. Mittelfristig dürfte jedoch frisches Kapital in den Bitcoin-Markt fließen, was zu einem nachhaltigen Anstieg der Kurse führen könnte. Die Einführung eines Spot-ETFs könnte das Vertrauen institutioneller Anleger stärken und die Akzeptanz von Bitcoin weiter vorantreiben, was langfristig positive Auswirkungen auf den Markt haben sollte. Viele Analysten sehen die Auswirkungen des Spot-ETFs eher mittel- denn kurzfristig.
Der Bitcoin-Spot-ETF ist nur ein Kurskatalysator
Der Bitcoin-Spot-ETF könnte zweifellos als Katalysator für den Kryptomarkt fungieren. Jedoch sollten wir berücksichtigen, dass weitere Faktoren ebenfalls eine bedeutende Rolle für das bullische Sentiment im Jahr 2024 spielen werden. Das bevorstehende Bitcoin-Halving im Frühjahr 2024, das die Belohnungen für Miner halbieren wird, wird das Angebot knapper machen und somit potenziell den Aufwärtsdruck auf den Preis erhöhen. Zudem hat das Halving mittlerweile ein bullische psychologische Komponente.
Zusätzlich deuten Anzeichen auf mögliche Zinssenkungen in der ersten Jahreshälfte 2024 hin, was das Investitionsumfeld weiterhin begünstigen könnte. Der geldpolitische Pivot mit einer größeren Liquidität begünstigt erneut risikobehaftete Assetklassen.
Historisch gesehen folgte auf einen Bärenmarkt häufig ein mehrjähriger (3 Jahre) Bullenmarkt, die jüngsten Entwicklungen im Jahr 2023 mit einer Year-to-Date-Performance von etwa 160 % könnten den Anfang gemacht haben. Wenn diese historische Tendenz sich fortsetzt, könnten die Jahre 2024 und 2025 weiterhin freundlich für die Kryptomärkte sein.
Bitcoin Alternative: Stake-2-Mine-Projekt Bitcoin Minetrix möchte das Mining in 2024 revolutionieren
Ein bullisches Momentum für Bitcoin hat oft zur Folge, dass auch Projekte, die eng mit Bitcoin verbunden sind, stärker tendieren. Dies gilt insbesondere für Layer-2-Lösungen wie Stacks und innovative Projekte wie Bitcoin Minetrix, die das Bitcoin-Ökosystem erweitern. Dieser Zusammenhang spiegelt die enge Verbindung und Abhängigkeit vieler Kryptowährungen von der Entwicklung des Marktführers Bitcoin wider.
Bitcoin Minetrix hat nun an Weihnachten 2023 den 6 Millionen $ Meilenstein erreicht. Damit offenbart die Dynamik im Vorverkauf eine stetig steigende Nachfrage nach BTCMTX Token. Dies dürfte in erster Linie darauf zurückzuführen sein, dass Anleger dem Stake-2-Mine-Projekt eine Adoption zutrauen. Denn das Team möchte Bitcoin Minetrix etablieren und mit einem dezentralen sowie tokenisierten Ansatz langfristig wieder allen Investoren das Mining von Bitcoins ermöglichen. Einfach BTCMTX Token staken, Mining-Credits bekommen, Hashpower beanspruchen und Belohnungen sammeln – dies soll via Bitcoin Minetrix sicher und intuitiv gelingen. Wer sich für Stake-2-Mine interessiert, könnte jetzt einen Blick auf BTCMTX Token werfen, bevor der Preis in zwei Tagen im Presale angehoben wird.
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