Eigentlich lief es von allen großen Kryptowährungen für den Bitcoin dieses Jahr am besten. Während $ETH, $SOL oder $BNB noch recht deutlich unter ihren Höchstständen liegen, konnte der Bitcoin bereits im März sein altes Alltime High aus dem Jahr 2021 durchbrechen und somit ein neues Allzeithoch markieren. Obwohl das bei Ethereum bisher nicht gelungen ist, zeigt auch der Kurs der zweitgrößten Kryptowährung mit einer Marktkapitalisierung ein enormes Kurspotenzial.
Manche Anleger glauben, dass Ethereum sogar zur größten Kryptowährung aufsteigen könnte. Dafür müsste der Kurs ordentlich aufholen, denn was die Marktkapitalisierung betrifft, liegt $ETH mit 418 Mrd. Dollar noch deutlich hinter dem Bitcoin mit 1.227 Mrd. Dollar. Derzeit zeigen beide Kryptowährungen starke Anzeichen für weitere Anstiege, jedoch gibt es Hinweise darauf, dass sich eine besser entwickeln könnte als die andere.
(Bitcoin liegt mit einer Marktkapitalisierung von 1.227 Mrd. Dollar noch deutlich vor Ethereum mit 418 Mrd. Dollar – Quelle: Coinmarketcap.com)
Bitcoin zeigt langfristig den besseren Chart
Stellt man die beiden Charts gegenüber, zeigt sich sehr schnell, dass der Bitcoin am großen Bild einen besseren Chart zeigt, während Ethereum eher kurzfristig seine Stärken ausspielt. Der Bitcoin-Kurs hat im Tageschart seit dem Tief im September 2023 einen sehr sauberen und dynamischen Aufwärtstrend gebildet.
Dieser hat Anlegern vom Tief bis zum neuen Allzeithoch eine Performance von fast +200 % gebracht. Auch die Tatsache, dass im Gegensatz zu Ethereum überhaupt ein neues Alltime High gebildet werden konnte, spricht für die größte Kryptowährung.
(Der Bitcoin-Kurs bildete einen großen Trend und erreichte im März ein neues Allzeithoch, befindet sich seitdem aber in einer Konsolidierung – Quelle: Tradingview)
Nach dem neuen Hoch nahm die Dynamik jedoch überraschenderweise ab und der Kurs befindet sich derzeit in einer Konsolidierung. Obwohl derzeit zahlreiche positive Nachrichten eintreffen, wie die, dass die Bitcoin-ETFs vorgestern an einem einzigen Tag 49 Mio. Dollar einsammeln konnten. Derzeit befindet sich der Kurs jedoch in einem kleinen Dreieck gefangen. Wird dieses gebrochen, könnte der Bitcoin durchaus das Potenzial haben, erneut ein neues Allzeithoch zu erreichen und auf 100.000 Dollar anzusteigen.
Ethereum spielt im kleinen Trend die Stärken aus
Ähnlich wie der Bitcoin zeigt auch der Ethereum-Kurs einen Aufwärtstrend seit dem Tief im September. Allerdings mit 3 entscheidenden Unterschieden. Erstens wurde in Ethereum bisher kein neues Allzeithoch erreicht. Mit etwa 30 % Entfernung hat der Kurs zwar keine Riesensprünge zu machen, um den alten Höchststand von 2021 zu durchbrechen, allerdings braucht es dafür doch einen moderaten Schub.
Zweitens sieht man auf den ersten Blick, dass der Ethereum-Trend deutlich weniger dynamisch und viel unsauberer ist als im Bitcoin. Während dieser in geraden sauberen Bewegungen nach oben lief, ging es in Ethereum doch recht ruckelig zu, wobei zwischendurch der Trend sogar gebrochen wurde. Der dritte Punkt ist die Volatilität. Diese scheint in Ethereum seit März höher zu sein, als im Bitcoin, da sich beide Kurse zwar in der Korrektur befinden, aber der Ethereum Kurs sich in deutlich höheren Spannen auf und ab bewegt, was jedoch eher als negatives Zeichen zu werten ist. Außerdem hat Ethereum eine geringere Performance vom Tief zum Hoch von “nur” 169 %.
(Ethereum zeigt einen starken, aber ruckeligen Trend seit September 2023 – Quelle: Tradingview)
Einzig positives Zeichen für Ethereum ist, dass der kurzfristige Trend und die kurzfristige Performance derzeit stärker als im Bitcoin sind. Während dieser nämlich in einem Dreieck gefangen ist, zeigt Ethereum bereits starke Anzeichen dafür, dass das Hoch bei 3.974 bald gebrochen werden könnte, wodurch der kleine Trend etabliert werden würde. Auch die Performance seit dem Zwischentief ist in Ethereum mit aktuell fast +35 % besser als im Bitcoin mit lediglich +19 %.
Allgemeines Absicherungsbedürfnis im Markt sinkt
Positiv für beide Coins ist, dass derzeit das allgemeine Absicherungsbedürfnis der professionellen Marktteilnehmer und institutionellen Investoren sinkt. Das erkennt man bei einem Blick auf den Optionsmarkt, wo alleine gestern 8.200.000.000 Dollar an Optionen auf Bitcoin und Ether verfallen sind. Optionen bilden am Markt eine Art der Versicherung. Verfällt davon ein Großteil, spricht das für ein gesunkenes Absicherungsbedürfnis im Markt, was im Regelfall mit steigenden Kursen einhergeht.
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Bitcoin besser als Investment, Ethereum als Trade
Allgemein zeigt sich der Kryptomarkt in positiver Stimmung und es sieht danach aus, als könnte man mit beiden Coins in den nächsten Wochen und Monaten gutes Geld verdienen. Betrachtet man das aktuelle Bild, erkennt man schnell, dass Bitcoin derzeit wohl das bessere Langfristinvestment darstellt, während Ethereum besser als kurzfristiger Trade geeignet sein könnte. Ein Punkt, der sich bis jetzt nicht abschätzen lässt, ist die tatsächliche Auswirkung der Einführung von Ethereum-ETFs.
Zwar ist die allgemeine Meinung, dass diese den gesamten Kryptomarkt in einen Bull Run versetzen könnte, aber inwieweit Ethereum davon am stärksten profitiert, lässt sich derzeit nicht abschätzen. Tritt ein regelrechter Ansturm auf die börsengehandelten Ether-Fonds ein, könnte sich auch das langfristige Bild zugunsten von Ethereum drehen.
Allerdings erklärte auch Michael Sailor, der Gründer von MicroStrategy, dass der Bitcoin ebenso stark vom Ether-ETF profitieren könnte und er davon ausgeht, dass dieser die führende Kryptowährung und ein “sicherer Hafen” bleiben würde. Um den besten Coin zu finden und zu traden, sollten Anleger jedenfalls gut ausgebildet sein. Eine Plattform, die Trader und Investoren seit Jahren fit für den Kryptomarkt macht, ist 99Bitcoins.
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(Der $99BTC -Token sammelt im Presale bereits 1,8 Mio. Dollar ein und steht kurz vor der nächsten Preiserhöhung – Quelle: presale.99bitcoins.com)
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