Krypto-Experte: “Das ist der Grund, warum meine Altcoins crashen!”

Michael van de Poppe, ein prominenter Kryptoanalyst mit über 166.000 Followern auf YouTube und 720.000 Followern auf X, lässt in seinem neuesten Video die Alarmglocken läuten: Sein Portfolio erlebt derzeit einen massiven Einbruch. Der Experte erklärt, warum die Altcoins crashen und welche Faktoren diesen Trend beeinflussen.

Van de Poppe betont, dass der Kryptomarkt, insbesondere die Altcoins, extrem volatil ist. Die letzten zwei Wochen haben gezeigt, wie stark die Werte fallen können – viele der größeren Altcoins sind um mehr als 40 % gesunken, während kleinere On-Chain-Token sogar über 70 % verloren haben. Anleger fragen sich, ob es einen Hoffnungsschimmer gibt oder ob der Abwärtstrend anhält. Van de Poppe führt mehrere Gründe für den aktuellen Crash an, die er im Detail erklärt.

Total3 Market Cap (alle Coins außer BTC und ETH) haben in Juni schon 17,2% verloren, Quelle: www.tradingview.com

Unsicherheit auf ETF Ebene

Ein entscheidender Faktor für den Absturz der Altcoins ist die Unsicherheit rund um den Ethereum-ETF. Trotz der Genehmigung ist dieser noch nicht gelistet, was Verwirrung und Unsicherheit bei den Investoren hervorruft. Die Genehmigung bestand aus zwei Teilen: den 19b-4-Dateien, die den ETF regelkonform machen, und den S1-Dokumenten, die von der Börse eingereicht werden müssen. Die Verzögerung bei der Listung drückt auf die Stimmung am Markt. Viele Investoren hatten erwartet, dass der ETF sofort nach der Genehmigung gehandelt werden könnte, was sich als Trugschluss erwies und zu Panikverkäufen führte.

Van de Poppe erläutert weiter, dass der Ethereum-ETF eine große Rolle für das Vertrauen in den Markt spielt. Sollte Ethereum als Rohstoff und nicht als Wertpapier eingestuft werden, könnte dies zu einer Welle neuer Investitionen und einer breiteren Akzeptanz führen. Diese Unsicherheit über die Einstufung und die daraus resultierende Verzögerung der ETF-Listung hat jedoch kurzfristig zu einem starken Vertrauensverlust geführt.

Inflation und Marktdaten

Ein weiterer Grund für den Einbruch der Altcoins sind die jüngsten makroökonomischen Entwicklungen. Inflationsdaten wie der Verbraucherpreisindex (CPI) und der Erzeugerpreisindex (PPI) haben die Erwartungen übertroffen und signalisieren eine mögliche Fortsetzung der Zinserhöhungen durch die Fed. Höhere Zinsen bedeuten weniger Liquidität im Markt, was sich negativ auf riskante Anlagen wie Kryptowährungen auswirkt.

CPI der USA im Verlauf, Quelle: https://www.bls.gov/

Van de Poppe hebt hervor, dass Altcoins besonders stark unter solchen makroökonomischen Bedingungen leiden. Während Bitcoin als digitaler Wertspeicher betrachtet wird und daher eine gewisse Stabilität genießt, sind Altcoins oft spekulativer Natur und reagieren empfindlicher auf wirtschaftliche Veränderungen. Die Aussicht auf anhaltend hohe Zinsen und eine straffe Geldpolitik hat daher zu einer Flucht aus Altcoins geführt.

Zusätzlich zu den globalen wirtschaftlichen Faktoren erwähnt Van de Poppe, dass technische Analysen auf eine bevorstehende Trendwende hindeuten könnten. Er weist darauf hin, dass der Bitcoin-Dominanzindex, der das Verhältnis von Bitcoin zur Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen misst, zuletzt Stärke gezeigt hat. Dies deutet darauf hin, dass Investoren verstärkt auf Bitcoin setzen und Altcoins verkaufen. Eine ähnliche Bewegung wurde bereits 2019 und 2020 beobachtet, bevor es zu einer Erholung der Altcoins kam.

Risikofreudige Anleger, die sich vom Kryptomarkt hohe Renditen erwarten, investieren derzeit auch gerne in sogenannte ICOs. Diese Token-Vorverkäufe bieten enorme Möglichkeiten für frühe Investoren, da diese (vornehmlich) Memecoins oft schon nach dem Start um ein Vielfaches steigen. Ein aktuelles Beispiel ist PlayDoge, ein Memecoin, der die Tamagotchi-Ära neu aufleben lassen will und bereits knapp 5 Millionen in wenigen Wochen seines Presales eingesammelt hat.

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Bitcoin zu Ethereum Verhältnis

Ein weiteres technisches Signal, auf das Van de Poppe hinweist, ist die Unterstützung von Ethereum gegenüber Bitcoin bei einem Verhältnis von 0,051 bis 0,049. Sollte diese Unterstützung halten, könnte dies ein Zeichen für eine bevorstehende Erholung sein. Er betont, dass Investoren geduldig bleiben sollten, da eine Stabilisierung und ein erneuter Anstieg der Altcoins möglich sind, sobald mehr Klarheit über den Ethereum-ETF und die Zinsentwicklung besteht.

Van de Poppe gibt auch einen Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen. Er erwartet, dass die Zulassung und Listung des Ethereum-ETFs zu einem neuen Aufschwung führen könnte. Die institutionelle Nachfrage nach Ethereum-basierten Finanzprodukten könnte den Markt stark beleben und zu einem erneuten Interesse an Altcoins führen. Er vergleicht dies mit der Einführung des Bitcoin-ETFs, die zunächst zu einer Korrektur führte, bevor ein massiver Anstieg folgte.

Neben dem Ethereum-ETF und den makroökonomischen Faktoren spielt auch die allgemeine Marktstimmung eine wichtige Rolle. Van de Poppe betont, dass FUD (Fear, Uncertainty, Doubt) oft zu irrationalen Entscheidungen führt. Er rät Anlegern, sich auf fundierte Analysen zu verlassen und nicht in Panik zu verkaufen. Die aktuelle Situation sei zwar schmerzhaft, biete aber auch Chancen für langfristig orientierte Investoren, die zu niedrigen Kursen nachkaufen könnten.

Van de Poppes Ausblick

Zum Abschluss seines Videos gibt Van de Poppe einen optimistischen Ausblick. Er ist überzeugt, dass die aktuellen Korrekturen nur vorübergehender Natur sind und der Kryptomarkt langfristig weiter wachsen wird. Er empfiehlt, die Entwicklungen genau zu verfolgen und bei wichtigen Unterstützungsniveaus strategisch zu investieren.

Zusammengefasst zeigt der aktuelle Crash der Altcoins, wie stark äußere Faktoren und Marktunsicherheiten die Preise beeinflussen können. Die Verzögerung bei der Listung des Ethereum-ETFs, makroökonomische Daten und technische Marktsignale haben zu einer deutlichen Korrektur geführt. Michael van de Poppe bleibt jedoch optimistisch und sieht in der aktuellen Marktlage auch Chancen für geduldige und informierte Anleger.

Dabei können auch Presales gute Möglichkeiten für Investoren bieten. PlayDoge plant beispielsweise noch mehr als 20 weitere Preissteigerungen, bis der Listingpreis erreicht ist. Von jeder dieser Preissteigerungen profitieren Anleger theoretisch sofort bei der Listung.

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