Am Kryptomarkt geht’s drunter und drüber. Während Superbullen wie Michael Saylor weitere hunderte Millionen Dollar in den Markt pumpen und Bitcoin im großen Stil kaufen, steigen andere Wale aus, da sie schon hohe Gewinne erzielt haben und daran zweifeln, wie weit der Kurs noch steigen kann. Auch Deutschland ist – wenn auch nicht ganz freiwillig – zum Krypto Wal geworden. Zwar hat die Regierung keine Coins gekauft, allerdings vom Betreiber der bekannten illegalen Streaming Website movie2k.to beschlagnahmt. Der Abverkauf der Coins, der inzwischen begonnen hat, dürfte sich auch noch eine Weile hinziehen.
Bitcoin für 195 Millionen Dollar verkauft
Es sind unglaubliche Summen, um die es in dem Fall um die ehemalige Streaming Website movie2k geht. Nicht etwa, weil der Betreiber damit so viel verdient hat, sondern weil die Bitcoin inzwischen so sehr im Wert gestiegen sind. 50.000 Bitcoin sollen damals beschlagnahmt worden sein. Die Seite wurde schon im Jahr 2013 offline genommen. Damals waren die Bitcoin natürlich deutlich weniger wert. 50.000 Bitcoin haben heute einen Wert von rund 3,2 Milliarden Dollar. Inzwischen wurden Bitcoin im Wert von 195 Millionen Dollar verkauft.
Die Behörde verkauft die Coins nach und nach. Darüber tauchen auch immer wieder Meldungen auf X auf. Arkham trackt die Wallet der Behörde und ein Blick darauf macht schnell deutlich, dass hier durchaus Potenzial besteht, den ohnehin schon unter Druck geratenen Bitcoin-Kurs noch tiefer zu drücken. Immerhin befinden sich auf der Wallet noch Bitcoin im Wert von über 3 Milliarden Dollar.
(Bitcoin Wallet des deutschen Kriminalamts – Quelle: Arkham Intelligence)
Auswirkungen auf den Kurs ungewiss
Es ist schwer zu sagen, wie sehr sich der Verkauf aller Bitcoin auf den Kurs der größten Kryptowährung auswirken wird. Bleibt es bei überschaubaren Transaktionen von ein paar Millionen Dollar pro Tag, könnte der Verkauf spurlos vorüberziehen. Wird dagegen ein größerer Teil auf einmal verkauft, kann sich das durchaus negativ auf den Kurs auswirken. Tage, an denen die ETF-Emittenten Bitcoin für fast eine Milliarde Dollar gekauft haben, waren schon Tage, an denen der Kurs deutlich gestiegen ist. Das deutsche Kriminalamt besitzt jedoch mehr als dreimal so viel Bitcoin und könnte so durchaus Einfluss auf den Markt haben.
Stimmung weiterhin euphorisch
Obwohl der Kryptomarkt in den letzten Wochen unter Druck geraten ist und der Bitcoin-Kurs inzwischen fast 10.000 Dollar unter seinem Allzeithoch notiert, ist die Euphorie am Markt deutlich zu spüren. Alle warten auf einen Bullrun, der größer sein soll als alle bisherigen, da die Spot Bitcoin ETFs noch weitere Milliarden in den Markt spülen sollen und das Bitcoin Halving erst stattgefunden hat, welches bisher immer zu steigenden Kursen geführt hat.
Auch die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen und Trump als US-Präsident nach den Wahlen im November könnte den Kurs schon bald weiter in die Höhe treiben, wobei viele Experten von einer Rallye auf mindestens 100.000 Dollar sprechen. Kommt es dazu, dürften auch die meisten Altcoins wieder steigen, die zuletzt extrem unter Druck geraten sind. Vor allem Meme Coins haben hohe Verluste eingebracht, zumindest die Größen PEPE, WIF, DOGE und Co. Währenddessen bleiben Anleger bei neuen Meme Cions nach wie vor bullish, da hier oft Renditen von tausenden Prozent in kürzester Zeit erreicht werden können. Daher explodiert auch die Nachfrage bei PlayDoge ($PLAY) derzeit.
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PlayDoge steuert auf 5 Millionen Dollar zu
PlayDoge ($PLAY) ist ein neuer Meme Coin, der noch gar nicht an den Kryptobörsen handelbar ist und dennoch schon auf die Marke von 5 Millionen Dollar zusteuert. Dass ein neuer Coin vor dem Listing an den Börsen so viel Nachfrage generiert, macht schnell deutlich, dass es nach dem Vorverkauf schnell zu einer Kursexplosion kommen könnte. Das dürfte daran liegen, dass $PLAY einen Mix aus Meme und Play to Earn Coin liefert, da die Entwickler an einem Spiel arbeiten, bei dem Dogecoin (DOGE) in ein Tamagotchi verwandelt wird und Spieler $PLAY-Token verdienen können, wenn sie sich um ihn kümmern.
($PLAY Initial Coin Offering – Quelle: PlayDoge Website)
Das Konzept kommt bei Anlegern offenbar gut an. Initial Coin Offerings (ICOs), bei denen Investoren noch vor dem Launch direkt von den Entwicklern kaufen können, können sich als äußerst gewinnbringend erweisen. Während der restliche Markt in einer Korrektur feststeckt, wird der Preis bei PlayDoge bis zum Listing an den Börsen noch von den Entwicklern vorgegeben, wobei bis zum Launch sogar noch Preiserhöhungen durchgeführt werden, sodass frühe Käufer einen Buchgewinn mitnehmen können. Analysten zufolge könnte die hohe Nachfrage während des Preasles und die Markteinführung des Games nach dem Listing an den Börsen dazu führen, dass der $PLAY-Kurs um mehr als das 10-fache steigt.
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