Der Bitcoin Kurs springt über 48.000 US-Dollar und nähert sich damit unweigerlich der psychologisch wichtigen Kursmarke von 50.000 US-Dollar. Doch der aktuelle Pump könnte erst der Anfang sein. Denn ein kurzfristig steigendes Risiko für Rücksetzer trübt langfristig nicht die Aussichten ein. Vielmehr kommt der folgende Bitcoin-Analyst zu einem mitunter aufregenden Szenario. Denn nun beginnt der institutionelle Bullenzyklus – BTC könnte sich auf 200.000 bis 500.000 US-Dollar vervielfachen. Im bullischen Case würde dies also ein Kurspotenzial von 941 Prozent statuieren. Doch welche Gründe führt der Analyst Michael van de Poppe an, dass der Bitcoin so viel Potenzial hat.
Wir haben die Bitcoin Analyse aufgeschlüsselt und zeigen die starken Argumente:
Das Renditepotenzial von Bitcoin
Der Analyst Michael van de Poppe hebt besonders hervor, dass das Konzept der abnehmenden Renditen in den letzten Monaten intensiv diskutiert wurde. Denn dieses suggeriert, dass die Märkte dieses Mal einen niedrigeren Höchststand erreichen könnten, da die Renditen in vorherigen Bullenzyklen bereits abgenommen haben. Naturgemäß ist schwieriger bei einer höheren Bewertung, die gleiche prozentuale Rendite zu generieren.
„Abnehmende Renditen“ bedeuten also in der Theorie, dass der vorherige Höchststand einen deutlich höheren prozentualen Gewinn verzeichnete als der neue Bullenzyklus. Diese Einschätzung ist historisch valide.
Zum Beispiel bedeutet das ATH im Jahr 2021 einen Gewinn von 2.000 Prozent, während der Bullenmarkt von 2017 im Vergleich zum Zyklustief einen Anstieg von 12.000 Prozent verzeichnete. Van de Poppe äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich dieser Theorie und sieht neue Wachstumstreiber. Denn auch bei Technologie-Aktien gelte diese These nur eingeschränkt. Bitcoin, als technologischer Fortschritt, könnte potenziell ein weitaus größeres Kapitalvolumen anziehen.
Wenn der vorherige Zyklus zugleich tatsächlich durch FTX bei einem Höchststand von 69.000 US-Dollar gebremst wurde, müsse dies berücksichtigt werden. Möglicherweise hätte das Verlaufshoch von Bitcoin ohne exogenen Schock bei 80.000, 100.000 oder sogar 120.000 US-Dollar gelegen Ein solcher Anstieg würde für diesen Bullenzyklus eine deutlich stärkere Basis schaffen.
4 Jahre Bitcoin Bullenmarkt
Ein weiterer zentraler Aspekt, der in den vorangegangenen Zyklen die Märkte beeinflusste, ist das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage. Dieses hatte stets einen positiven Einfluss auf die Preisentwicklung von Bitcoin. Denn der öffentliche Markt bestimmt die Preise durch diese Faktoren. Dies war jedoch in einer Zeit der Fall, in der das makroökonomische Umfeld nicht die signifikante Rolle spielte, die im Jahr 2024 evident ist. Der Grund hierfür liegt in den vielfältigen Faktoren, die bei der Investition in Bitcoin berücksichtigt werden müssen.
Hier dürfte das Halving zwar einen erheblichen Einfluss auf die Märkte haben, doch die Halbierung selbst hat einen relativ geringeren Effekt auf die Anzahl der Zyklen. Denn die Kosten für das Mining eines Bitcoins und dessen Wert liegen mittlerweile weit auseinander, weshalb andere Faktoren zunehmend bedeutender werden. Nach der aktuellen Bitcoin-Analyse dürfte der letzte 4-Jahres-Zyklus aktuell beginnen, wodurch im Anschluss neue Rekordhochs deutlich schwieriger werden.
Der Bitcoin-ETF als Kurstreiber
Die Genehmigung des Spot Bitcoin ETFs war ferner aus Sicht des Analysten ein Meilenstein, der eine beachtliche Auswirkung auf die Märkte bedeutete, die bisher noch nicht eingepreist wurde. In den ersten Wochen nach der Genehmigung zeigte sich bereits ein großes Interesse, als mehrere Milliarden Dollar in die ETFs flossen.
Entscheidender ist mittelfristig jedoch, dass der Bitcoin als Absicherung gegen den US-Dollar genutzt wird. Denn immer mehr Investitionen könnten dies zur Begründung eines Engagements im Bitcoin anführen. In diesem Zusammenhang habe der ETF einen Bullenzyklus ermöglicht, wie er möglicherweise nie wieder auftritt.
Übergeordnet bleibt der Trader damit stark bullisch und sieht den Bitcoin auf einem guten Weg zur globalen Akzeptanz und Adoption:
„Bitcoin ist auf dem Weg, sich weltweit durchzusetzen und ein gewisses Maß an Sicherheit zu erlangen. Die Tatsache, dass Institutionen auf Bitcoin wetten und versuchen, Gelder in Bitcoin zu investieren, liegt nicht daran, dass sie wirklich an den eigentlichen Vermögenswert glauben, sondern eher daran, dass sie nicht an ihr eigenes Finanzsystem oder ihre eigene Währung glauben. Erinnern Sie sich daran, dass die Existenz von Bitcoin nicht einmal ein Thema wäre, wenn das Finanzsystem so ethisch und fair wäre, wie es sein sollte. Ist es aber nicht.“
Ergo scheinen mit dem Bitcoin sogar beinahe 10x Renditen möglich. Der nach Michael van de Poppe letzte Bullenzyklus dürfte somit eine spannende Gelegenheit bieten, um das Exposure in Bitcoin noch einmal zu erhöhen.
Wer auf noch höhere Renditen abzielt oder kurzfristiger Gewinne erzielen möchte, muss sich in den nächsten Wochen und Monaten wohl auf spekulativere Projekte beziehen. Denn eine bevorstehende Altcoin-Saison in einem bullischen Marktumfeld bietet erfahrungsgemäß reichlich Chancen. Mit einem ansprechenden Momentum positioniert sich bereits jetzt Meme Kombat und konnte über 8,5 Millionen US-Dollar einsammeln. Da die initiale Bewertung bei öffentlichem Handelsstart nur 10 Millionen US-Dollar betragen wird, scheint hier ein Vielfaches an Potenzial vorhanden. Denn mit einem Meme-basierten Gaming-Ökosystem agiert Meme Kombat am Geist der Zeit. Virales Potenzial trifft somit auf eine aktuell dreistellige Staking-Rendite, die einen Einstieg im Vorverkauf noch attraktiver ausgestaltet.
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