Der Bitcoin Kurs fällt erneut um rund 2 Prozent und notiert damit bei 41.000 US-Dollar. Damit geht der Abverkauf munter weiter. Aktuell kennt die Kursentwicklung nur eine Richtung, sodass Bitcoin vom Verlaufshoch bei rund 49.000 US-Dollar schon fast 20 Prozent eingebüßt hat. Kurzfristig ist keine Trendwende in Sicht, untergeordnet hat sich ein Abwärtstrend etabliert, der den Bitcoin jetzt durchaus auch noch unter 40.000 US-Dollar drücken könnte.
Anleger stellen sich bei langfristigem Anlagehorizont mitunter schon die Frage, wann sie denn einsteigen können. Doch noch sieht es so aus, als ob man bei einem frühzeitigen Kauf von BTC ins fallende Messer greifen würde. Können Anleger aktuell schon Bitcoin akkumulieren? Ein Krypto-Analyst hat dazu jetzt eine klare Meinung und benennt den kritischen Faktor, der für eine Bodenbildung vorliegen müsse.
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Bitcoin Analyse: Alles hängt von Grayscale ab
Der Krypto-Influencer @rovercrc verweist in einem neuen Tweet auf den entscheidenden Faktor für die Bodenbildung. Denn seiner Meinung nach hängt diese eben maßgeblich davon ab, wann Grayscale den Verkauf stoppt.
Zur Erklärung: Bei Grayscale geht es um den neuen Bitcoin-Spot-ETF von Grayscale, der jedoch gegenüber den anderen ETFs eine Besonderheit besitzt. Denn der Grayscale-ETF hatte eine Vergangenheit als Trust. Hier konnten Anleger schon damals via Börse in Bitcoin investieren und sich ein Exposure zum wertvollsten Krypto-Asset der Welt aufbauen.
Doch mit der SEC-Entscheidung am 10. Januar wurde der Grayscale Trust zum Spot-ETF umgewandelt. Damit begann auch der Verkaufsdruck, der den Bitcoin-Markt aktuell nach unten zieht. Denn viele Investoren verkaufen ihre Anteile am Grayscale-ETF, der Vermögensverwalter schmeißt sodann die Bitcoins auf den Markt. Doch wieso will jetzt keiner mehr die Anteile haben und war der Bitcoin-Spot-ETF doch kein bullisches Event?
Damit hat der Verkaufsdruck jedoch eher wenig zu tun. Denn die Gebühren beim Grayscale-ETF sind horrend und liegen mit 2 Prozent rund 8x über manch einem Konkurrenzprodukt. Wer schon nicht ohne Gebühren Bitcoin privat hodlt und lieber via ETFs investiert, ist doch daran interessiert, die Gebühren niedrig zu halten. Damit könnte eine Neuallokation von Kapital aus dem Grayscale-ETF mittelfristig zu den anderen Bitcoin-ETFs erfolgen.
Der Grayscale Bitcoin Trust wurde zugleich lange Zeit mit einem Abschlag gehandelt, hauptsächlich aufgrund seiner Struktur als geschlossener Fonds. Diese Struktur bedeutet, dass der Handel des Trusts nicht direkt den Preisänderungen von Bitcoin folgte. Stattdessen wurde der Preis von Angebot und Nachfrage auf dem Sekundärmarkt bestimmt. Nun ist der Discount also verschwunden, Anleger realisieren mitunter Gewinne.
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Wann hört Grayscale mit dem Verkauf von Bitcoin auf?
Wenn die Bodenbildung beim Bitcoin (zumindest zu einem Teil) also von Grayscale abhängt, ist die entscheidende Frage: Wann hört Grayscale endlich mit dem Verkauf von Bitcoin auf?
Aktuell scheint noch kein Ende in Sicht. Jeden Tag schmeißt Grayscale zehntausende Bitcoins auf den Markt, die vornehmlich von BlackRock und Fidelity akkumuliert werden. Liquidität verschiebt sich zu den führenden Vermögensverwaltern mit den wohl vielversprechendsten ETFs.
Erst vor wenige Minuten wurden weitere Bitcoins zu Coinbase transferiert – der Verkaufsdruck dürfte also weiter hoch bleiben. Weitere Rücksetzer müssen eingeplant werden, zwischen 36.000 bis 38.000 US-Dollar befindet sich der entscheidende Widerstand.
Denn der führende Bloomberg-Analyst Eric Balchunas sieht doch eine zunehmende Gefahr, dass kurzfristig die neun anderen Bitcoin-ETFs nicht die massiven Verkäufe absorbieren können. Dies würde also erneut einen deutlichen Kursrutsch verursachen.
Kurz- bis mittelfristig orientierte Anleger behalten somit die ETF-Entwicklung ständig im Auge. Entscheidend sind hier folgende Aspekte:
In welcher Relation können die neun ETFs Kapital anziehen? Gibt es einen Netto-Inflow, wenn wir die neuen ETFs mit GBTC gegenüberstellen? Wann sinken die täglichen Verkäufe durch Grayscale? Wie entwickelt sich die Nachfrage der ETFs im Anschluss?
Denn aktuell lässt sich nur spekulieren, wie viel Kapital von Grayscale direkt in die anderen ETFs fließt und welche institutionelle Nachfrage neu in den Bitcoin-Markt kommt. Die Bitcoin-ETFs dürften uns die nächsten Wochen weiter beschäftigen.
Bitcoin-Halving als nächster Kurstreiber: Wann steigt BTC wieder?
Während also die Bitcoin-ETFs weiterhin die Märkte bewegen und aktuell den Bitcoin eher nach unten drücken, wartet schon das nächste Narrativ auf den Bitcoin. Hier könnte sich nachfrageseitig in den nächsten Wochen etwas ändern. Denn in rund drei Monaten steht das nächste Bitcoin-Halving an, das bereits im Voraus historisch valide eine kleine Halving-Rallye bedingt. Der Großteil der Performance summiert sich regelmäßig auf die Monate nach einem erfolgreichen Halving. Während in den letzten Wochen die Bitcoin-ETFs mitunter singuläres Thema in der Krypto-Berichterstattung waren, dürfte dem Halving bald mehr Bedeutung zugemessen werden. Möglicherweise führt dies dann auch bereits zu einem verstärkten Netto-Inflow in die Bitcoin-ETFs.
Ein weiterer Profiteur des Bitcoin-Halvings könnte Bitcoin Minetrix sein. Denn der neue Krypto-Presale möchte das Mining in 2024 am liebsten verändern. Schließlich dürfte sich die Zentralisierung und fehlende Zugänglichkeit nach dem Halving nicht zum Positiven verändern – im Gegenteil. Durch die Halbierung der Blockbelohnungen wird die Rentabilität noch schwieriger erreichbar. Wer am Bitcoin Mining 2024 teilnehmen möchte, bekommt mit Bitcoin Minetrix eine weitere, dezentrale Möglichkeit, um ohne technisches Knowhow oder teure Hardware passives Einkommen zu verdienen. Schon im laufenden Presale winkt eine Staking-Rendite von über 70 %. Wer den günstigsten Preis nutzen möchte, hat noch drei Tage bis zur nächsten Preiserhöhung Zeit.
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