Die Abverkäufe von beschlagnahmten BTC-Token durch das Bundeskriminalamt (BKA) gehen weiter und sorgen dafür, dass der Krypto-Markt äußerst bärisch reagiert. Alleine am heutigen Morgen verkaufte die deutsche Regierung gleich 1.000 Bitcoins zu einem aktuellen Wert von 57 Millionen US-Dollar. Zunächst wurden zwei Transaktionen von 250 BTC zu verschiedenen Kryptobörsen getätigt, bevor dann eine weitere Überweisung von 500 BTC erfolgte.
Bereits in der Vergangenheit hatte das BKA bekannt gegeben, dass insgesamt 40.000 BTC-Token ab dem 01. Juli verkauft werden würden. Noch sind 38.826 Bitcoin nicht auf den Markt gebracht und könnten in den kommenden Wochen nach und nach verkauft werden.
Bitcoin-Verkäufe drücken BTC-Preis merklich
Bereits in den letzten Tagen und Wochen reagierte der Bitcoin Kurs mit bärischen Tendenzen auf die ersten Abverkäufe durch die deutsche Regierung und fiel zeitweise sogar unter die Marke von 54.000 US-Dollar. Ein so niedriges Preisniveau erreichte der BTC-Token zuletzt im Februar, allerdings lag die größte Kryptowährung der Welt damals in einem bullischen Anstieg. Derzeit scheinen die Zeichen der Zeit jedoch darauf hinzudeuten, dass es zunächst – vor allem bei weiteren Abverkäufen durch die BKA-Wallets – weiterhin einen Abwärtstrend geben wird.
Bereits ein Blick auf den vergangenen Monat (siehe Bild unten) zeigt, dass die Ankündigung sowie die ersten Verkäufe dafür gesorgt haben, dass der BTC-Kurs immer weiter nach unten gefallen ist. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels liegt Bitcoin bei einem Preis von 56.973,62 US-Dollar und ist damit erneut unter die Marke von 57.000 US-Dollar gefallen.
Hinzu kommt die Tatsache, dass mit Mt. Gox auch die ehemals größte Kryptobörse der Welt mit den ersten Rückzahlungen der 140.000 BTC-Token begonnen hat, die an die Gläubiger versendet werden. So könnten noch einmal BTC-Coins zu einem aktuellen Wert von fast 8 Milliarden US-Dollar auf den Markt geschwemmt werden, die ebenfalls den Preis drücken dürften.
Auch hier ist es äußerst wahrscheinlich, dass die Bitcoin-Abverkäufe nach und nach stattfinden werden und somit zumindest in den nächsten Wochen mit einer höheren Liquidität am Markt zu rechnen ist, was sich wiederum in noch niedrigeren Preisen widerspiegeln könnte.
Fear & Greed Index mit niedrigen Werten
Ein weiteres wichtiges Zeichen dafür, dass die Krypto-Welt derzeit eine äußerst bärische Stimmung zeigt, ist der aktuelle Wert des Fear & Greed Indexes. Derzeit liegt dieser nämlich gerade einmal bei 36 und zeigt damit an, dass immer mehr Anleger aktuell aus Angst vor Verlusten ihre Anlagen am Markt liquidieren. Gleichzeitig nähert sich der Wert immer mehr dem Bereich der “Extremen Angst”. Einige Krypto-Anleger sehen solche Epochen im antizyklischen Markt als den besten Zeitpunkt, um günstig in Kryptowährungen wie Bitcoin zu investieren, da sie von einer erheblichen Preissteigerung in der Zukunft ausgehen. Kurzfristige Investoren hingegen könnten hingegen vorschnell ihre eigenen Bestände veräußern, um so weiteren Verlusten vorzubeugen.
Der aktuelle Bitcoin Crash gilt mittlerweile als der zweitgrößte seiner Art – lediglich die FTX-Insolvenz sorgte für eine noch größere Verunsicherung am Krypto-Markt. Damit sind vor allem Anleger, die kurzfristig in Bitcoin investieren wollten, die derzeit größten Verlierer der Branche. Auch ein Ende ist noch nicht in Sicht, denn nicht nur die deutsche Regierung hat weitere BTC-Verkäufe angekündigt, sondern auch die USA dürfte in den kommenden Wochen weitere Bitcoin-Token auf den Markt bringen, die im Zuge der Ermittlung zur Silk Road – dem einst größten Schwarzmarkt im Internet – eingezogen wurden.
Wer jedoch statt in Bitcoin in der Vergangenheit in junge Krypto-Projekte investiert hat, die sich noch im Initial Coin Offering (ICO) befanden, der konnte häufig wesentlich bessere Resultate erzielen. Gerade frühzeitige Anleger, die noch vor dem Launch eines neuen Projekts investiert haben, hatten so häufig die Möglichkeit, den Markt zu schlagen.
PlayDoge kurz vor neuem Meilenstein: Play-to-Earn dominiert die Branche
In den 1990er Jahren dürften die wenigsten Anleger an Blockchain oder Kryptowährungen gedacht haben – vor allem im Hinblick darauf, dass Bitcoin erst 2009 auf den Markt gekommen ist. Was damals allerdings absolut im Trend lag, waren die putzigen, aus Japan stammenden Tamagotchis, die sich weltweit über 82 Millionen Mal verkauft haben. Nun kommen die digitalen Haustiere zurück – und zwar in Form von PlayDoge ($PLAY).
Dabei werden die putzige Pixel-Grafik im 2D-Stil und der klassische 8-Bit-Sound beibehalten, wodurch ein großer Nostalgiefaktor entsteht. Gleichzeitig setzen die Entwickler von PlayDoge allerdings auf moderne Web3-Technologien und einem Play-to-Earn-Konzept, bei dem Nutzer dafür belohnt werden, dass sie sich tatsächlich und nachhaltig um ihre digitalen Haustiere kümmern.
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Allerdings müssen PlayDoge-Nutzer heutzutage nicht mehr die etwas klobigen Tamagotchi-Computer herumtragen. Stattdessen handelt es sich bei dem spannenden Web3-Game um ein Spiel für mobile Endgeräte und wird sowohl im Google Play Store als auch im Apple App Store zu finden sein. Hier können die Besitzer der digitalen Haustiere dann kostenlos ihre PlayDoges füttern, ihre medizinischen Bedürfnisse beobachten, sie rechtzeitig schlafen schicken und natürlich in vielen Mini-Games ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
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