Der Kryptomarkt, insbesondere auch der Bitcoin-Markt, unterliegt historisch zyklischen Schwankungen. Diese Zyklen beinhalten Phasen von Wachstum und Kurssteigerungen, gefolgt von Korrekturen und Rückgängen. Im Jahr 2023 erlebten Bitcoin-Investoren bisher ein äußerst positives Jahr, mit Kursgewinnen von über 150 Prozent. Dieses Wachstum spiegelt die volatile Natur des Kryptomarktes wider und folgte auf den Bärenmarkt 2022. Ergo ist der Bitcoin nach wie vor eine attraktive Anlageklasse.
Dennoch ist es wichtig, dass die Historie des Kryptomarktes auch von starken Abwärtsbewegungen geprägt ist. Anleger sollten sich bewusst sein, dass zyklische Schwankungen Teil des Kryptomarkts sind. Nun sieht ein Krypto-Trader namens Michael van de Poppe sowieso nicht die beste Zeit für einen Kauf von Bitcoin. Denn noch vor dem Bitcoin-Halving gab es historisch ein lokales Top der Bitcoin-Dominanz. Dies begünstigte einen Bullenmarkt für Altcoins.
Bullischer Zyklus für Altcoins startet
Top-Trader und Marktanalysten verfolgen aufmerksam die Bewegungen im Kryptomarkt. In der jüngsten Vergangenheit hat der Bitcoin-Markt also ein lokales Top bei seiner Marktdominanz erreicht, was historisch oft den Beginn eines bullischen Altcoin-Zyklus signalisiert. Dieses Muster wurde in der Vergangenheit wiederholt beobachtet, wobei die Dominanz von Bitcoin nachließ und Altcoins vermehrt an Bedeutung gewannen.
Ein bullischer Altcoin-Zyklus könnte bedeuten, dass verschiedene Altcoins signifikante Kursgewinne verzeichnen, während Bitcoin in den Hintergrund tritt. Dies kann auf das gesteigerte Interesse der Anleger an neuen und aufstrebenden Projekten sowie auf die Diversifizierung ihrer Krypto-Portfolios zurückzuführen sein.
Der Bitcoin könnte kurzfristig heiß gelaufen sein. In vergangenen Tweets prognostizierte der Trader bereits eine maximale Kursbewegung bis auf 50.000 $ beim Bitcoin, bevor im ersten Quartal 2024 wahrscheinlich eine ausgeprägte Seitwärtsbewegung folgen werde.
Sell-the-News-Gefahr bei Spot-ETF-Genehmigung
In den nächsten zwei Wochen fällt die Entscheidung über den Bitcoin-Spot-ETF. Die Zeichen der Zeit deuten an, dass der erste Bitcoin-Spot-ETF in den USA endlich Realität wird. Zudem ist es durchaus möglich, dass die mögliche Genehmigung eines Bitcoin Exchange Traded Funds zu einem “Sell-the-News”-Effekt führt, bei dem einige Anleger Gewinne aus Bitcoin realisieren und Kapital in Altcoins umschichten. Zugleich gibt es aktuell bereits erste FUD über den potenziellen Spot-ETF – weiterhin besteht das Risiko, dass negative News oder auch nur Gerüchte einen Abverkauf bedingen. Nichtsdestotrotz bleibt der Markt bullisch. Der Analyst @Johnny sieht eine gigantische Kaufchance, sofern es noch einen deutlichen Rücksetzer vor der ETF-Entscheidung gebe.
In diesem Szenario könnte Ethereum, als eine der prominentesten Altcoins, besonders profitieren. Ethereum hat bereits eine etablierte Position im Kryptomarkt und gilt als das zweitwichtigste Krypto-Asset nach Bitcoin. Die finale Zulassung des ETFs für Bitcoin könnte das Interesse der Anleger auf Ethereum lenken, da sie nach Alternativen suchen, die von einem ähnlichen Hype profitieren könnten. Schließlich liegen auch bei Ethereum bereits einige ETF-Anträge der SEC vor.
Ethereum statt Bitcoin: Altcoins kurzfristig mit Outperformance
Dass sich das Sentiment bereits verschiebt, sehen wir am folgenden Chart. Denn in den letzten Tagen entkoppelte sich ETH hier bullisch von BTC.
Altcoin Tipp für 2024: Kann Bitcoin Minetrix den Bitcoin schlagen?
Im Bereich der Altcoins haben Anleger eine breite Auswahl an Investitionsmöglichkeiten zur Auswahl, die von etablierten Top 10 Kryptowährungen wie Solana und Cardano bis hin zu spekulativen Optionen mit hohem Renditepotenzial reichen. Bei defensiven Anlagestrategien konzentrieren sich Investoren oft auf bereits etablierte Projekte, die eine nachgewiesene Erfolgsgeschichte und in der Krypto-Welt Anerkennung gefunden haben. Diese bieten relative Stabilität und Sicherheit, können jedoch möglicherweise nicht die extremen Renditen bieten, die einige Anleger suchen.
Auf der anderen Seite gibt es spekulativere Ansätze, bei denen Investoren in Projekte investieren, die noch in der Entwicklungsphase sind oder sich im Krypto-Presale befinden. Hier besteht das Potenzial für erhebliche Renditen, aber auch ein höheres Risiko.
Ein vielversprechendes Projekt in dieser Kategorie ist Bitcoin Minetrix, das mit seiner innovativen Stake-2-Mine-Strategie das Mining dezentralisieren und zugänglicher gestalten will. Mittlerweile wurden bereits rund 6,5 Millionen $ investiert – Anleger akkumulieren noch zu den günstigen Vorverkaufspreisen die nativen BTCMTX Token, die für die Teilnahme am Cloud-basierten Bitcoin-Mining von hoher Bedeutung sind. Denn Bitcoin Minetrix hat eine starke Zentralisierung im Mining erkannt, aus welcher eine unzureichende Partizipation privater Anleger resultiert. Die Lösung soll das Stake-2-Mine-Konzept sein. Mit einem bullischen Marktumfeld für BTC in 2024 dürften auch Lösungen nachgefragt werden, die das Bitcoin-Ökosystem eben noch besser machen wollen.
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