Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Krypto Aspekte in Südkorea, einschließlich der gesetzlichen Bestimmungen für den Austausch von Fiat-Währungen und Krypto-Vermögenswerten, die Regulierung von Börsen und Sekundärmärkten, die Vorschriften für Krypto-Vermögensverwalter und Broker-Dealer sowie die besonderen Herausforderungen, die sich aus der Verwendung von dezentralen und Peer-to-Peer-Plattformen ergeben.
Regulierung des Fiat-Krypto-Austauschs: Ein Balanceakt zwischen Sicherheit und Innovation
Die Regulierung des Austausches von Fiat-Währungen und Krypto-Vermögenswerten in Südkorea wird maßgeblich durch das geänderte Gesetz über die Meldung und Nutzung bestimmter Finanztransaktionsinformationen (AML-Gesetz) und dessen Präsidialdekret bestimmt.
Wesentlich ist hierbei die Voraussetzung für virtuelle Vermögensdienstleister (VASPs), Finanztransaktionen zwischen Fiat-Währung und Krypto-Vermögenswerten nur über ein verifiziertes Echtzeit-Bankkonto durchzuführen. So ein Konto ermöglicht ausschließlich Bankgeschäfte zwischen dem VASP und Kundenkonten, die bei derselben Bank eröffnet wurden.
Um ein solches Konto bei einer Bank zu eröffnen, müssen VASPs spezifische Kriterien des AML-Gesetzes erfüllen. Dazu gehören unter anderem das getrennte Verwalten von Kundeneinlagen und den Vermögenswerten des VASPs, das Erlangen einer ISMS-Zertifizierung, das separate Verwalten der Transaktionsdetails für jeden Kunden und das erfolgreiche Absolvieren eines Due-Diligence-Prozesses, der von der Bank durchgeführt wird. Trotz Erfüllung aller Kriterien liegt die Entscheidung, ob Krypto-Asset-Tauschdienste angeboten werden, im Ermessen der koreanischen Banken, die generell sehr vorsichtig sind, ein verifiziertes Echtzeit-Bankkonto zu erteilen. In der Praxis konnten nur fünf der größten Krypto-Börsen in Korea ein solches Konto eröffnen und nutzen.
Jene strengen Regulierungen spiegeln das Bestreben Südkoreas wider, eine sichere und transparente Umgebung für den Handel mit Krypto-Vermögenswerten zu schaffen, ohne dabei Innovationen zu hemmen. Der selektive Zugang zu verifizierten Echtzeit-Bankkonten stellt sowohl eine Sicherheitsmaßnahme als auch eine Hürde dar, die sicherstellt, dass nur etablierte und vertrauenswürdige Akteure in der Lage sind, in diesem Bereich tätig zu werden.
Damit balanciert Südkorea zwischen der Notwendigkeit, Geldwäsche und andere Finanzverbrechen zu verhindern, und der Förderung eines wachsenden und dynamischen Marktes für Krypto-Vermögenswerte.
Freiheiten und Beschränkungen für Investoren
Der Handel mit Krypto-Vermögenswerten in Südkorea findet vorrangig auf Krypto-Börsen, alternativen Handelssystemen und Sekundärmärkten statt, wobei der Handel über den Tresen (Over-the-Counter) abgewickelt wird. Obwohl es keine gesetzlichen Einschränkungen für die Fähigkeit von Investoren gibt, Krypto-Vermögenswerte zu handeln, setzen die Börsen in der Praxis dennoch eigene Restriktionen um.
Solche umfassen beispielsweise das Verbot für Minderjährige und ausländische Staatsangehörige, Krypto-Börsenkonten zu eröffnen, basierend auf einer Regierungsankündigung vom 13. Dezember 2017. Trotz des Fehlens einer rechtlichen Wirkung dieser Ankündigung haben die Krypto-Börsen Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu ihren Plattformen durch Minderjährige und Ausländer zu verhindern.
Ein weiteres signifikantes Merkmal des südkoreanischen Marktes ist die Einschränkung für Unternehmen, Krypto-Börsenkonten auf bestimmten Börsen zu eröffnen. Dies resultiert daraus, dass VASPs, die Fiat-Währungen zu Krypto-Vermögenswert-Börsen vermitteln, verifizierte Echtzeit-Konten verwenden müssen, die nur mit einer Bank eröffnet werden können. Da Banken in der Praxis jedoch nur verifizierte Echtzeit-Konten im Namen natürlicher Personen ausstellen, sind Unternehmensinvestoren möglicherweise eingeschränkt in der Möglichkeit, Krypto-Börsenkonten auf Börsen zu eröffnen, die am Handel mit koreanischen Won beteiligt sind.
Dezentrale und Peer-to-Peer-Plattformen: Eine rechtliche Grauzone
Diese spezifischen Regulierungen und Einschränkungen illustrieren, wie der südkoreanische Markt sich darum bemüht, ein Gleichgewicht zwischen der Offenheit für Investoren und der Notwendigkeit, ein sicheres und reguliertes Handelsumfeld zu schaffen.
Durch die Implementierung von Maßnahmen wie dem Verbot des Kontozugangs für bestimmte Gruppen und der Beschränkung von Unternehmenskonten auf bestimmten Börsen sichert Südkorea die Integrität seines Krypto-Marktes und stellt gleichzeitig sicher, dass der Handel in geordneten und überwachten Bahnen verläuft.
In Südkorea existiert bisher keine explizite gesetzliche Regulierung, die sich speziell auf dezentrale Krypto-Vermögensbörsen bezieht. Diese Börsen, die nicht durch eine einzelne Person oder eine Gruppe von Personen kontrolliert werden und somit keinen identifizierbaren Administrator wie traditionelle Börsen haben, befinden sich in einer rechtlichen Grauzone. Die Debatte dreht sich vor allem darum, ob solche dezentralen Börsen unter die Definition eines VASP gemäß dem kürzlich geänderten AML-Gesetz fallen könnten.
Aktuelle Richtlinien der südkoreanischen Finanzbehörden legen nahe, dass Handelsplattformen, die lediglich Peer-to-Peer-Transaktionen vermitteln, nicht als VASPs gelten. Dennoch könnte sich dies in der Zukunft ändern, da die koreanischen Behörden häufig die Richtlinien der Financial Action Task Force (FATF) heranziehen, um VASPs zu definieren.
Laut FATF-Richtlinien könnten Betreiber von dezentralen Börsen unter Umständen als VASPs eingestuft werden, wenn sie aktiv am Vermitteln von Transaktionen beteiligt sind, was die rechtliche Einordnung dieser Plattformen in Südkorea weiter verkompliziert.
Die Financial Intelligence Unit (FIU) in Südkorea hat klargestellt, dass der Status einer dezentralen Krypto-Vermögensbörse (DEX) keine bedingungslose Ausnahme von der VASP-Registrierung bedeutet. In einem Artikel von April 2021 äußerte sich ein FIU-Beamter dahingehend, dass eine DEX, die bestimmte Unternehmen ausschließt und lediglich ein Schwarzes Brett betreibt, von der Registrierung nach dem AML-Gesetz ausgenommen sein könnte. Allerdings sei es für die FIU schwierig zu bestätigen, ob alle DEXs tatsächlich vollständig dezentralisiert betrieben werden. Daraus folgt, dass die Anwendung des AML-Gesetzes auf DEXs von deren Grad der Dezentralisierung abhängen könnte.
Während Südkorea die Regulierungslandschaft für Krypto-Vermögenswerte weiterentwickelt und dabei auf Sicherheit und Transparenz setzt, gibt es gleichzeitig weltweit innovative Produkte, die diese Entwicklungen aufgreifen und den Investoren neue Chancen bieten. Ein solches Produkt ist der Bitcoin ETF-Token, der eine einzigartige Verbindung zwischen dem traditionellen Finanzsektor und der dynamischen Welt der Kryptowährungen herstellt.
Revolutionäre Investitionsmöglichkeit im Krypto-ETF-Markt
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