Die Entscheidung ist endlich da, der Markt müsste erleichtert sein. Die nachlassende Anspannung war durchaus zu spüren, es ist jedoch nicht zum erwarteten Bitcoin-Höhenflug gekommen, den viele von uns für den BTC-Preis vorhergesagt hatten. Außerdem sind jetzt einige Anleger nervös, denn mit dem Ausbleiben der Kursexplosion fragen sich viele, was nötig ist, damit der Bitcoin-Kurs zu alten Höhen zurückkehrt. Wir haben die Details!
Erster Handelstag für Bitcoin-ETFs brachte 4,6 Millionen USD
Laut Daten der London Stock Exchange Group LSEG wurden am ersten Handelstag der von der SEC zugelassenen Bitcoin-ETFs rund 4,6 Milliarden USD in die Bitcoin-ETFs investiert. Mit den von der US-Wertpapierbehörde zugelassenen Bitcoin-ETFs an klassischen Börsen ist es zu einem Wendepunkt für die Kryptobranche gekommen.
Digitale Vermögenswerte, die immer stark von Fachleuten und Behörden kritisiert wurden, sind plötzlich salonfähig und etabliert genug, um sie über die weltweit größten Vermögensverwalter an die klassischen Börsen zu bringen.
Elf Spot-Bitcoin-ETFs, darunter unter anderem BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT.O), Grayscale Bitcoin Trust (GBTC.P) und ARK 21Shares Bitcoin ETF (ARKB.Z), begannen am Donnerstagmorgen mit dem Handel und lösten damit einen harten Wettbewerb um wichtige Marktanteile aus. Den ersten Handelstag hinsichtlich des Handelsvolumens dominieren die Bitcoin-ETFs von Grayscale, BlackRock und Fidelity, wie die LSEG-Daten zeigten.
Einer der führenden Strategen bei VettaFi, Todd Rosenbluth, sagte laut Reuters.com, dass die Handelsvolumina für die neuen Bitcoin-ETF-Produkte relativ hoch waren. Seiner Meinung nach, sollte man die Zahlen aber längerfristig beobachten, schließlich kämpfen die Marktteilnehmer in diesem Fall um jeden Prozent Marktanteil.
Nach einem jahrzehntelangen Streit mit der SEC und anderen Aufsichtsbehörden ist es nun möglich, Spot-Bitcoin-ETFs über Broker zu kaufen und damit in physisch gesicherte Krypto-Fonds zu investieren. Zuvor hatte die SEC alle Anträge auf diese Art von Produkt aus Gründen des Anlegerschutzes abgelehnt.
Mit der jetzigen Genehmigung ist offenbar auch Druck verschiedener Stellen auf die Behörde verbunden, denn die ist bemüht, trotz ihrer Freigabe, zu betonen, wie spekulativ und volatil der Vermögenswert Bitcoin sei.
Der Bitcoin Preis reagierte anders als erwartet
Das entscheidende Datum für die SEC-Nachricht war der 10. Januar 2024. Der Blick auf das Preischart von Bitcoin zeigt nur eine relativ verhaltene Aufwärtslinie mit einem Wert von 44.989 Euro am 11.01.2024. Heute liegt der Preis für einen BTC aber nur noch bei 39.417,27 Euro, mit einem Minus im Tagesverlauf von 0,76 Prozent.
In der vergangenen Woche ging der Preis sogar über 7 Prozent runter. Wo ist da die Kursexplosion oder das Kursfeuerwerk von Bitcoin, das fast der gesamte Markt für unausweichlich hielt, sofern die SEC die offenen Anträge für Bitcoin-ETFs in den USA tatsächlich freigeben würde?
Nun ist die Genehmigung da und viele fragen sich, oder besser gesagt, haben Angst, dass es das jetzt erstmal war mit dem Aufwärtstrend von Bitcoin. Weitere düstere Szenarien für Bitcoin und andere Altcoins könnten diese sein:
- Die Produkte überschwemmen den Markt und wirken sich direkt auf die Preise der digitalen Assets aus. Das würde auch zu Auswirkungen für Altcoins und neue Kryptowährungen führen, die allesamt dann deutlich an Wert verlieren könnten.
- Die SEC unter Gary Gensler hat den Produkten nur zugestimmt, weil unbekannte Mächte von außen auf die Behörde Einfluss genommen haben. Die Finanzindustrie, Politik, Wirtschaft, einflussreiche Menschen und die öffentliche Meinung allgemein könnten dazu beigetragen haben, dass die SEC von ihrem bekannt kritischen Krypto-Ansatz Abstand genommen hat.
- Kryptowährungen brauchen mehr Regulierung und Anlegerschutz. Doch es könnte auch der Eindruck entstehen, die Anträge auf Bitcoin-ETFs sind fast lieblos durchgewunken worden. Denn die SEC betont parallel dazu immer noch, wie riskant und volatil die Produkte sind, was eigentlich ein Widerspruch zu ihrer eigenen Aufgabe ist.
- Kryptowährungen könnten sich deutlich verteuern, was zwar die Anleger freut, die bereits in sie investiert haben. Für neue Anleger würden dann hohe Einstiegskosten bedeuten. Grund für die Preissteigerungen könnte sein, dass sich die bekannten Vermögensverwalter für die neuen Produkte mit ausreichend Bitcoin in physischer Form eindecken mussten. Das hat zu einer Verknappung des Angebotes geführt.
- Es könnte zu Verschiebungen im Markt kommen, denn die Vermögensverwalter, die jetzt mit den neuen Spot-Bitcoin-ETFs am Markt sind, haben deutliche Wettbewerbsvorteile gegenüber denen, die a) noch in der Genehmigungsphase bei der SEC feststecken und b) die keine eigenen Produkte gelauncht haben.
- Was passiert jetzt mit den klassischen Finanzprodukten wie beispielsweise Rentenfonds? Verlieren diese nun an Liquidität, würde das für viele tausend Bürger in den USA fatale Auswirkungen bedeuten.
Welche Alternativen zu Bitcoin-ETFs gibt es?
Derzeit ist Bitcoin Minetrix zu empfehlen und stellt deshalb eine gute Alternative zu Bitcoin-ETFs dar, weil der Coin ebenfalls eine enge Korrelation zu Bitcoin aufweist. Anders als die Spot-Produkte steht hier das Bitcoin-Mining im Fokus. Die Anleger, die jetzt einsteigen, erhalten mit Bitcoin Minetrix Zugang zum Bitcoin-Mining, und zwar ohne Hardware oder Software.
Der native Utility-Token ist noch wenige Tage im Vorverkauf erhältlich. Wenn Sie die gekauften $BTCMTX im Protokoll sperren, startet der Prozess über die Cloud-Miner automatisch und Sie erhalten Staking-Rewards, plus anteiliger Mining-Rewards. Jetzt Bitcoin Minetrix kaufen!
Unter Umständen ist Ihr Kapital in Gefahr. Diese Webseite ist nicht für die Verwendung in Rechtsordnungen vorgesehen, in denen der beschriebene Handel oder die beschriebenen Investitionen verboten sind, und sollte nur von Personen und auf gesetzlich zulässige Weise verwendet werden. Ihre Investition ist in Ihrem Land oder Wohnsitzstaat möglicherweise nicht für den Anlegerschutz geeignet. Führen Sie Ihre eigene Due Diligence durch. Diese Webseite steht Ihnen kostenlos zur Verfügung. Wir erhalten möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Webseite anbieten.
Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin sowie Content Creator tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFTs bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie in Kryptowährungen. Sie versteht die Herausforderungen und Chancen für Krypto-Trader.
Veröffentlichungen: https://de.cryptonews.com/editors/stefanie-herrnberger Webseite: https://blockchain-technologie.digital/