Der Überflieger bei CoinMarketCap

Diesen Coin hat keiner auf dem Schirm, laut CoinMarketCap ist das aber der aktuelle Überflieger!

Erst kurz am Markt und schon ein Überflieger. CoinMarketCap hat den BEAM Coin erst kürzlich als Trend kategorisiert und das aus unserer Sicht völlig zu Recht. Gegen Ende Oktober 2023 kam der neue Coin auf den Markt. Seitdem hat sich sein Wert um über 318 Prozent gesteigert.

Im Wochenverlauf hat der BEAM-Token rund 1,28 Prozent gutgemacht, die vergangene Woche lief jedoch nicht ganz so stark. Dennoch ist CoinMarketCap davon überzeugt, dass sich ein Blick hinter die Kulissen lohnen könnte. Das wollen wir hiermit tun.

Was ist BEAM?

Der Schutz der Privatsphäre von Anlegern steht bei BEAM seit den Anfängen 2019 im Fokus. Die Anonymität der Transaktionen ist das Grundgerüst für das Geschäftsmodell von BEAM. Die BEAM -Blockchain ist in der Lage eine hohe Benutzerfreundlichkeit zu bieten und kann komplexe Finanzprodukte aus dem Bereich von dezentralisierten Krypto-Finanzprodukten. Als L1-Blockchain geht es bei BEAM um das vertrauliche Verwenden von Krypto-Assets.

BEAM will damit wieder das in den Mittelpunkt rücken, was Bitcoin als Innovation an den Markt gebracht hat. Transaktionen, die nicht nachzuvollziehen sind, zeichnen viele, aber eben nicht alle Blockchains am Markt aus. Was zu Beginn des aufkeimenden Kryptomarktes als Befreiungsschlag gegen die Banken und die staatliche Geldpolitik gedacht war, wuchs schnell zu einem gemischten Markt aus zentralisierten und dezentralisierten Produkten an.

BEAM will den Schutz persönlicher Daten seiner Anwender bei finanziellen Transaktionen durchsetzen und konzentriert sich dafür auf die Bereiche von Krypto-Krediten, Oracles, Sidechains oder NFTs. Unterstützt werden mit dem Blockchain-Protokoll aber auch NFTs sowie Funktionen als Automated Market-Maker AMM. Die „wahre“ Privatsphäre der Anwender wird durch Miner unterstützt und durch das Mimblewimble-Protokoll als Konsensverfahren geschützt.

Wie funktioniert Mimblewimble?

Der Konsens von BEAM wird Mimblewimble bezeichnet und verfügt über mehrere Schlüsselfunktionen. Dazu gehört beispielsweise, dass für die Transaktionen keine Adressen benötigt werden und diese gleichzeitig erstellt werden. Jede Partei ist an den Transaktionen beteiligt. Das bedeutet, sie müssen gemeinsam signiert werden, bevor sie an die Blockchain gesendet werden.

BEAM stärkt die Funktionen von Mimblewimble aber durch weitere Entwicklungen, um die sogenannte „wahre“ Privatsphäre für Anwender zu gewährleisten. So wurde beispielsweise ein einzigartiges Adressformat hinzugefügt, das es Außenstehenden erschwert, Transaktionen auf der BEAM-Blockchain zu verfolgen. Bei BEAM gibt es aber eine ganze Reihe von Optionen für Benutzer mit denen sich vertrauliche Transaktionen durchführen lassen.

Das Protokoll funktioniert, indem es mehrere Transaktionen in einem einzigen Block zusammenfasst, der dann überprüft und der Blockchain hinzugefügt wird. Durch die Konzentration auf den Schutz der Privatsphäre der Nutzer ist mit BEAM ein weiterer anonymer Coin am Markt und macht Monero, Dash und anderen sogenannte Privacy Coins Konkurrenz.

Dieser Ansatz ermöglicht es BEAM, die Datenmenge zu reduzieren, die in der Blockchain gespeichert werden muss, wodurch sie schneller und effizienter als andere Kryptowährungen wird. Damit und mit weiteren Entwicklungen zur Multi-Asset-Blockchain will sich das BEAM-Team gegenüber den Wettbewerbern durchsetzen und langfristig am Markt etablieren.

Was sind die Kernfunktionen von BEAM?

  1. Verbesserter Datenschutz: Vertrauliche Transaktionen sind auf der BEAM-Blockchain möglich, da die Identität des Absenders, des Empfängers und des Transaktionsbetrages durch den Mimblewimble-Konsens verschleiert werden.
  2. Sicherheit und Schutz: Die hohe Sicherheit macht das Protokoll sicher und resistent gegen potenzielle Hacks und Angriffe. Dafür soll als einer der wichtigsten Sicherheitsmerkmale das Dandelion++-Protokoll, eine Netzwerkrichtlinie, sorgen. Damit ist sichergestellt, dass sich Transaktionen auf der Beam-Blockchain nicht rückverfolgen lassen. BEAM ist außerdem so konzipiert, dass es 51 %-Angriffen und Double-Spending-Angriffen standhält.
  3. Schnelle Transaktionen: Durch die Verwendung von Mimblewimble wird die Blockgröße reduziert, was im Ergebnis zu schnelleren Transaktionen führ und die Kosten für diese Transaktionen senkt.
  4. Skalierbarkeit: Auch eine große Anzahl von Transaktionen lässt sich über die BEAM-Blockchain abwickeln, und zwar ohne, dass sie dabei langsamer wird oder die Gebühren steigen. Der verwendete Beam Hash III-Algorithmus ist dafür verantwortlich. Er gehört zu den PoW-Konsensverfahren.

Hat BEAM Potenzial?

Das größte Potenzial könnte sich bei BEAM darin zeigen, dass es Vertraulichkeit und Skalierbarkeit gleich gewichtet umsetzt. Durch Mimblewimble werden Absender, Empfänger und Transaktionsbetrag mithilfe vertraulicher Transaktionen verborgen.

Es gibt keine Adressen im System. Jeder Benutzer verfügt lediglich über private Schlüssel zu den UTXOs, die er besitzt. UTXO steht für Unspent Transaction Output und umfasst vergangene Transaktionen, die noch nicht bestätigt wurden.

Die Ausgabe wurde also noch nicht als solche auf der Blockchain verbucht. Vereinfacht ausgedrückt, umfassen UTXOs alle nicht ausgegebene Coins einer Kryptowährung, die einer Wallet zuzuordnen sind.

Tatsächlich gibt es bei BEAM aber überhaupt keine offenen Transaktionen, was den hohen Datenschutz gefährden würde, den das Protokoll bieten will. Über das Auslesen der Blockchain erhält ein Beobachter so, keinerlei Informationen.

Das Potenzial ist auch deshalb aus unserer Sicht bei BEAM groß, da die Anonymität auch durch Dandelion im BEAM-Netzwerk geschützt wird. Die Netzwerkrichtlinie verhindert, dass jemand den Netzwerkverkehr ausspionieren kann.

Die BEAM -Blockchain wächst nicht mit der Anzahl der Transaktionen, sondern mit der Anzahl der UTXO, was deutlich langsamer geschieht und dadurch die Block-Größe länger klein gehalten wird.  

Wo liegen die Risiken von BEAM?

Als eine der größten Herausforderungen gilt bei BEAM die mangelnde Akzeptanz. Dadurch könnte es schwierig werden, den Coin als Zahlungsmittel einzusetzen. Dazu kommt, dass bisher nur relativ wenige Händler und Börsen BEAM akzeptieren.

Die geringe Marktkapitalisierung ist bei BEAM im Vergleich zu anderen Kryptowährungen recht niedrig, was als zusätzliches Risiko angesehen werden kann.

Aktuell liegt die Market Cap von BEAM bei über 953 Millionen USD. Damit liegt BEAM auf Platz 66 im Ranking der erfolgreichsten Kryptowährungen. Wem das Traden von BEAM zu riskant ist, könnte sich für Bitcoin Minetrix interessieren.

Der neue Mining-Coin ist noch für kurze Zeit im Presale verfügbar und gewährt Zugang zu den Angeboten von Cloud-Minern. Anleger können den Token sofort nach dem Kauf staken und zusätzlich anteilige Block-Rewards beim Mining verdienen. Jetzt Bitcoin Minetrix kaufen!

Fazit: Die Entwickler von BEAM schätzen, dass ihre Blockchain unter 70 GB liegen wird, wenn sie die Größe von Bitcoin erreicht. Dann wird es möglich sein, einen vollständigen Knoten auf kleineren Geräten auszuführen. Derzeit wird daran geforscht, die Blockchain noch kleiner zu machen. Die aktuelle Größe von BEAM soll bei etwa 30 Prozent der Größe von Bitcoin liegen. Bei BEAM verbleiben im Wesentlichen nur nicht ausgegebene Ausgaben auf der Blockchain.

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Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin sowie Content Creator tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFTs bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie in Kryptowährungen. Sie versteht die Herausforderungen und Chancen für Krypto-Trader.

Veröffentlichungen: https://de.cryptonews.com/editors/stefanie-herrnberger Webseite: https://blockchain-technologie.digital/  


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