Evgeny Gaevoy ist seines Zeichens der CEO von Wintermute – einem Anbieter für Algorithmen, die bei verschiedenen Krypto-Projekte eingesetzt werden. Als bekannte Stimme im Krypto-Space konnte Gaevoy zuletzt eine hitzige Diskussion in den sozialen Medien auslösen, nachdem er eine äußerst bärische Zukunft für das Ethereum-Ökosystem verkündet hatte.
Vor allem auf dem Micro-Blogging-Dienst X (ehemals Twitter) gab es viele kontroverse Meinungen: Während einige Stimmen Gaevoy als “verrückt” titulierten, konnten andere den Argumenten des Wintermute CEOs zustimmen. Wir verraten, weshalb Gaevoy davon ausgeht, dass Ethereum nicht so viel Potenzial besitzt, wie dies von vielen Krypto-Investoren behauptet wird.
Ethereum-Führung wird der Untergang des Krypto-Projekts sein
Gaevoy erklärte in seinem Statement, dass seiner Meinung nach nicht technische Probleme oder stärkere Konkurrenten dafür sorgen werden, dass Ethereum in Zukunft mehr und mehr an Marktanteilen verlieren wird. Stattdessen verweist er auf die Probleme, die durch die Führungsebene in die Welt gebracht werden. Vor allem Vitalik Buterin wird von ihm immer wieder in einem negativen Licht genannt, denn laut Gaevoy habe Buterin immer wieder nicht zueinander passende Ziele genannt.
So seien die Ideale, die Buterin in Bezug auf Kapitalismus und “Social Justice” immer wieder via Twitter und andere Medien nenne, nicht mit dem Ziel von Ethereum zu vereinbaren.
Dabei arbeitete Gaevoy heraus, dass seiner Meinung nach die vielen häufig noblen Ansätze der Krypto-Elite nicht mit den notwendigen Erfolgsereignissen der Krypto-Welt übereinstimmen können. So schrieb der Wintermute CEO: “Entweder arbeitet man mit Kapitalismus oder mit der sozialistischen Planwirtschaft.”
Mit dieser Aussage nimmt Gaevoy erneut Buterin ins Visier, der sich zuletzt in Bezug auf den Trend geäußert hatte, dass immer mehr Prominente eigene Kryptowährungen auf den Markt bringen. Buterin hatte sich negativ darüber geäußert und erklärt, dass er es nicht verstehen könnte, wenn Kryptowährungen nur den Zweck hätten, die Entwickler hinter dem Projekt zu bereichern. Laut Buterin sollten Kryptowährungen höhere Ziele verfolgen – zum Beispiel dem Gesundheitssystem dienen oder andere Gesellschaftsprojekte unterstützen.
Zuletzt hatte die australische Sängerin Iggy Azalea auf sich aufmerksam gemacht, nachdem ihr Meme-Coin Mother Iggy ($MOTHER) Ende Mai auf den Markt gekommen war.
Ein größeres Problem der Krypto-Welt?
Die Aussage von Gaevoy schaffte es, die Krypto-Szene zumindest auf X zu spalten. Einige Mitglieder der Krypto-Community versuchten zu erklären, dass die Ansichten von Buterin und anderen Krypto-VIPs nicht gegensätzlich zu den Ansätzen des Kapitalismus stehen würden. So gab es Stimmen, die behaupteten, dass Buterin lediglich den Fokus auf eine langfristige Nutzung und Stabilität setzen würde und nicht an kurzfristigen Gewinnen interessiert sei – ganz im Gegensatz zu vielen Meme-Coin-Projekten, die nur auf kurzfristige Renditen hoffen würden.
Gaevoy antwortete auf die vielen Stimmen, indem er seine Meinung noch einmal klarer erklärte. So schrieb er, dass er verstehen könnte, wenn Entwickler von Kryptowährungen zwar auf den Grundpfeilern des Kapitalismus aufbauen würden, diese jedoch “weniger schädlich” implementieren wollten.
Allerdings könne er es einfach nicht nachvollziehen, wenn das Ziel eines Krypto-Projekts “Social Justice” sei. Damit spielt er auch darauf an, dass Ethereum selbst in seinen Grundprinzipien einen durch und durch kapitalistischen Ansatz verfolgt: Wohl die meisten Investoren hoffen darauf, dass der Preis des ETH-Tokens in Zukunft steigen wird. Allerdings ist Buterin als bekanntester Mitbegründer von Ethereum mit seinen Ansichten häufig in einer eher sozialistischen Ideologie einzuordnen. Gaevoy geht davon aus, dass diese Diskrepanz zwischen dem Produkt und den Idealen der Ethereum-Führung letztendlich das Projekt zum Implodieren bringen könnte – gerade dann, wenn entsprechende Änderungen am Ethereum-Netzwerk implementiert werden sollten.
Heutzutage zeichnen sich viele erfolgreiche Krypto-Projekte dadurch aus, dass sie einen tatsächlichen Zweck haben und versuchen, Lösungen zu Problemen zu bieten, die ansonsten eben nicht beantwortet wurden.
PlayDoge verbessert das Tamagotchi-Rezept mit modernen Technologien
Ein Beispiel hierfür ist das neue Play-to-Earn-Videospiel (P2E) PlayDoge (PLAY), das vom Grundprinzip her auf den Tamagotchis aufbaut, die in den 1990er Jahren unglaubliche Erfolge feiern konnten. So wurden seit 1996 über 82 Millionen der digitalen Haustiere weltweit verkauft. Allerdings hatten die damaligen handlichen Geräte durchaus Probleme: Sobald die Batterie leer war und das Tamagotchi nicht mehr mit Energie versorgen konnte, starb dieses. Mitunter gab es sogar Fehler im Programm, die das gleiche Ergebnis nach sich zogen.
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Der PLAY-Token wird dabei einerseits ausgezahlt, wenn sich das eigene PlayDoge-Haustier wohlfühlt. Dazu muss es regelmäßig gefüttert, bespielt, medizinisch versorgt und in das digitale Bett geschickt werden. Wer zudem in den PLAY-Token investiert, der kann an den regelmäßigen Leaderboards teilnehmen. Hier können Spieler sogenannte XP sammeln und hohe Positionen erreichen. Die Leaderboards zahlen dann noch einmal PLAY-Token aus.
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