Am 8. September hat Justin Bons, der Gründer und Geschäftsführer von Cyber Capital, auf X einen Beitrag veröffentlicht, in welchem er auf die Probleme der Zentralisierung von Ethereum verweist. Dabei würden die Nutzer vor den zentralisierten Lösungen kapitulieren, welche die Vision unter dem Gewicht von KYC, AML und Zensur erdrücken. Was genau hinter seinen Anschuldigungen steckt, welche Gefahren er für Ethereum genau sieht und seine Lösungsvorschläge werden im folgenden Beitrag präsentiert.
Justin Bons warnt vor Zentralisierung von Ethereum
Als Ursache für die Zentralisierung von Ethereum führte Justin Bons die Tatsache auf, dass die meisten Layer-2s aufgrund der hohen Anreize immer zentralisiert bleiben werden. Denn Unternehmen seien gewinnorientiert und hätte deshalb kein Interesse daran, dass sie einen großen Anteil ihrer derzeitigen Einnahmen aufgeben. Solchen Projekten könne man jedoch nicht wirklich vertrauen.
In diesem Zusammenhang würden seiner Meinung nach die menschliche Natur und die Geschichte vergessen werden. Daher müsste laut Bons das Studium der Blockchains nicht nur auf die technologischen Aspekte beschränkt bleiben, sondern interdisziplinär ebenso Geisteswissenschaften inkludieren.
Die kleinen Gruppen, welche die Layer-2s kontrollieren, würden hingegen davon profitieren, wenn die Layer-1 Ethereum nicht skaliert. Würde man die Entscheidungen hingegen On-Chain mit komplexen Kontrollen und Machtverteilungen durchführen und sich nicht für die leicht manipulierbaren Off-Chain-Governance entscheiden, könnte sie auch das Schlimmste überstehen, was die menschliche Natur zu bieten hat.
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Man sollte laut Bons bei der neuen On-Chain-Governance besser darauf achten, dass nicht dieselben Fehler wie bei den meisten Fällen schlecht verlaufenen Governance der Prä-Blockchain-Zeit gemacht werden. Gerade aber die kollektive Entscheidungsfindung sei von Bitcoin und Ethereum vollständig abgelehnt worden, was laut ihm keine Überraschung ist.
Die mit dem größten Einfluss könnten durch die On-Chain-Governance auch am meisten verlieren. Somit gäbe es Anreize, welche die Einführung verhindern. Deshalb müsste so etwas seiner Ansicht nach auch möglichst früh implementiert werden.
Bons behauptet, dass alle großen Layer-2s von Ethereum stark zentralisiert sind. So würden diese über eine Multisig-Wallet kontrolliert werden, welche von mehreren Mitgliedern gleichzeitig freigeschaltet werden muss. Jedoch könnten sich diese Vertragsregeln ändern, sodass sogar Diebstahl und Zensur möglich wären.
Aber auch der Ansatz der Base Chain, dass die Einnahmen von dem Sequencer Bucket in den Execution Bucket gelegt wurden, sei keine wirkliche Dezentralisierung. Coinbase wolle sich wohl auch nie dezentralisieren und das sei auch die wirkliche Roadmap die Layer-2s.
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Gefahren der Zentralisierung von Ethereum durch die Layer-2s
Ethereum hätte seine eigenen Ideale verraten und sei stattdessen zu einer Plattform für zentrale Angebote verkommen. Dabei würden seiner Ansicht nach der Wettkampf der Layer-1s und Layer-2s zu einer Verringerung der Nutzeranzahl auf ETH führen.
Laut Bons würde man sich aufgrund der Zentralisierung auch der Gefahr gegenüber aussetzen, dass sich Unternehmen von der staatlichen Zensur unterwerfen lassen. Dies wurde zuletzt beispielsweise bei Zuckerberg von Meta und Durov von Telegram beobachtet.
Zudem verwies er darauf, dass sich die Cyberpunks schon immer für den Schutz der Privatsphäre eingesetzt hätten. Nun würden die Nutzer jedoch auf die Layer-2s gedrängt werden, was von der Führung von Ethereum sogar gefördert und gefeiert werden würde.
Diese zentralisierten Layer-2s könnten jedoch das Geld überwachen, einfrieren, stehlen und zensieren. Dies entspräche jedoch nicht den Cyberpunk-Idealen sowie demselben selbstzerstörerischen Weg, wie Bitcoin. Schließlich wird die Skalierung anstelle von On-Chain-Lösungen mit Layer-2s realisiert.
Außerdem verglich er die Anhänger der Ethereum-Community mit anderen Glaubenssystemen, welche bestimmte Annahmen nicht mehr hinterfragen. Mit einer wahren On-Chain-Governance würde laut Bons niemals in Betracht gezogen werden, dass man die Layer-1 nicht skaliert.
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Welche Lösungen gibt es für das Zentralisierungs-Problem von Ethereum?
In seinem Beitrag hat der Experte auch einige Lösungsvorschläge für die hohe Zentralisierung von Ethereum und das fehlende Mitspracherecht der Anleger gemacht. So sollte man jetzt Ethereum verlassen und auf diese Weise mit den Füßen abstimmen. Stattdessen rät er dazu, dass man die skalierbare Konkurrenz unterstützt.
Er würde eine Rebellion gegen den Status quo von Ethereum anführen, wie auch damals bei der Debatte um die Blockgröße von Bitcoin. In dieser haben sich die Kernentwickler durchgesetzt und die Größe bei 1 MB belassen.
Für Ethereum sieht er gar keine Zukunft mehr, solang die Blockchain keine formalisierte On-Chain-Governance einführt. Zudem würde die Kryptowährung nicht so viel Unterstützung für die Revolution erhalten, wie es bei Bitcoin der Fall ist.
Hinzu kommt ein demografischer Effekt, welcher sich belastend auf Ethereum auswirken würde. Durch die zentralisierte Organisation werden etwa Vertreter der On-Chain-Skalierung aus dem Projekt in andere getrieben. Somit würde es wiederum zu einer Art Monokultur führen, welche der Blockchain zusätzlich zu schaffen macht.
Auch eine Fork der Governance hält er nicht mehr für möglich, da die Hürde für die Entscheidung so hoch sei und es somit zu einer Tyrannei werden würde. Zudem könne man mit einer Abspaltung nicht die Chain umgehen, sondern die Anwender eher auf die Netzwerke der nächsten Generation treiben.
Bons meint auch, dass wir zweimal die Chance einer globalen Adaption verspielt haben. Somit seien wir vermutlich Jahrzehnte zurückgeworfen worden. Nun können wir hingegen die Probleme erkennen und die Lösungen in der nächsten Generation von Blockchains implementieren.
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Dezentrales Blockchain-Projekt setzt neue Akzente
Das Problem der Zentralisierung hat das Team von der begehrten Blockchain-Unterhaltungsplattform Shiba Shootout erkannt und sich deshalb für ein dezentrales Geschäftsmodell entschieden. Somit können die wichtigen Entscheidungen von der Community getroffen und deren Interessen in einem demokratischen Prozess sichergestellt werden.
Entwickelt werden diverse Unterhaltungsangebote aus unterschiedlichen Sektoren. Dazu gehören unter anderem GameFi, SocialFi und DeFi. Somit können unterschiedliche Zielgruppen angesprochen und für eine längere Zeit gefesselt werden. Ein Teil der Einnahmen soll auch an die Gemeinschaft in Form von Spenden an gemeinnützige Organisationen fließen.
Im Play-to-Earn-Bereich wurde schon jetzt ein Shooter entwickelt, der als App im Google Play Store und Apple App Store verfügbar ist. Ebenso sollen Schatzsuchen und Kartenspiele hinzukommen.
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Für den SocialFi-Sektor werden unter anderem Lagerfeuergeschichten geboten, bei denen sich die Shiba-Inu-Cowboys über ihre Erfahrungen und Erlebnisse am Kryptomarkt austauschen sowie auf diese Weise Belohnungen verdienen. Hinzu kommen Meme-Wettbewerbe, bei denen die Teilnehmer für ihre Kreativität und ihren Humor Belohnungen erhalten.
Ebenso können Interessierte ihre Coins über das Staking anlegen, um ein passives Einkommen in Höhe von derzeit 857 % pro Jahr zu verdienen. Mit diesem können Vorverkaufsinvestoren schon jetzt einen Puffer aufbauen, während bis zur ersten Listung und somit wahrscheinlich bis nach den saisonalen Abverkäufen Ende Oktober im US-Wahljahr geschützt sind.
Shiba Shootout erinnert mit seinem vielseitigem Coin an andere erfolgreiche Memetoken wie Shiba Inu und Floki Inu. Daher konnte er Presale auch zügig mehr als 1,1 Mio. USD einnehmen. In der aktuellen Phase sind die Coins noch für rund fünf Tage für einen Preis in Höhe von 0,0202 USD erhältlich.
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