IntotheBlock zu DeFi und Institutionen: Chancen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven

Was als Nischenprojekt begann, hat sich in wenigen Jahren zu einer echten Alternative im Finanzbereich entwickelt. Mit dezentralen Finanzprotokollen (kurz: DeFi) ist es möglich, Finanztransaktionen ohne Banken und andere Vermittler durchzuführen. Der neuste Report von IntoTheBlock und Trident Digital zeigt, dass DeFi großes Potenzial für institutionelle Investoren hat, auch wenn es noch einige Hürden gibt.

DeFi: Vom Nerd-Thema zum Milliardenmarkt

DeFi ist das Kind der Blockchain-Technologie. Mit Bitcoin begann 2009 die Ära des dezentralen Geldes, und 2015 legte Ethereum die Grundlage für komplexe Smart Contracts – Programme, die automatisch Bedingungen ausführen können. 

Entwicklungsphasen vor Blockchain und Krypto, Quelle: https://github.com/bitcoinfo/bitcoin-history?tab=readme-ov-file

Auf dieser Basis entstanden dezentrale Börsen (DEXs) wie Uniswap und Kreditplattformen wie Aave. Diese Protokolle funktionieren ohne zentrale Instanzen und bieten Finanzdienstleistungen, die sonst nur Banken bieten. 2020 erlebte DeFi einen regelrechten Boom: Der “DeFi-Sommer” machte Yield Farming und Liquidity Mining zu Krypto-Trends und zog Kapital in Milliardenhöhe an.

Warum interessiert sich die „große Kohle“ für DeFi?

Für institutionelle Investoren wie Banken, Finanzinstitute und Fonds gibt es mehrere Anreize, in DeFi zu investieren. Zum einen entfallen durch DeFi viele Zwischenhändler, was Transaktionen günstiger und schneller macht. Außerdem wird die Tokenisierung von Real-World Assets (RWAs) immer beliebter. Dabei werden reale Werte wie Immobilien oder Staatsanleihen in digitale Tokens umgewandelt, die dann auf Blockchain-Plattformen gehandelt werden können. Ein weiteres Plus: Stablecoins, die an reale Währungen wie den US-Dollar gekoppelt sind, bieten sichere und stabile Renditen ohne die Schwankungen klassischer Kryptowährungen.

Entwicklung des globalen TVO im Jahr 2020, Quelle: https://app.intotheblock.com/perspectives/defi_next_frontier

All das macht DeFi interessant für institutionelle Investoren, die ihr Portfolio erweitern und in neue, lukrative Märkte einsteigen wollen. Allerdings hält sich die große Masse der Institutionen bislang zurück. Grund dafür sind eine Menge offener Fragen und technischer Stolpersteine.

Hürden: Regulatorische Grauzonen und fragmentierte Liquidität

Institutionelle Investoren lieben klare Regeln – und genau die fehlen im DeFi-Bereich bislang. Während Länder wie die Schweiz und Singapur schon klare Richtlinien für digitale Assets haben, herrscht in den USA und Europa oft noch Unsicherheit. Besonders die regulatorischen Bedenken und der Mangel an KYC (Know Your Customer = Kenne deine Kunden) und AML (Anti-Money Laundering = Geldwäsche)-Funktionalitäten schrecken ab. Zudem ist die Liquidität in DeFi oft über verschiedene Protokolle verteilt, was große Kapitalbewegungen kompliziert macht. Für institutionelle Investoren ist das ein Problem, denn sie wollen sicherstellen, dass sie große Summen einfach und effizient bewegen können.

Ein weiteres Thema sind die technischen Anforderungen. Institutionelle Investoren setzen auf sichere Infrastrukturen wie Fireblocks, um ihre Assets zu verwalten. Doch viele DeFi-Plattformen sind auf solche Anforderungen noch nicht ausgelegt. Ohne diese Sicherheitsstandards bleibt das Risiko hoch und der Weg für Institutionen steinig.

Die Zukunft: Hybride Modelle aus DeFi und traditionellen Finanzsystemen?

Der Bericht sieht die Zukunft in hybriden Modellen, die DeFi und traditionelle Finanzsysteme verbinden. Damit könnten traditionelle Banken auf Blockchain-basierte Technologien setzen, um Finanzdienstleistungen schneller und transparenter anzubieten. Zum Beispiel könnten Smart Contracts Transaktionen automatisch und ohne Zwischenhändler ausführen, was Banken helfen würde, Kosten zu senken und Prozesse zu vereinfachen.

Technologische Fortschritte wie Zero-Knowledge-Proofs (ZKPs) und künstliche Intelligenz könnten DeFi auf die nächste Stufe heben. ZKPs sind besonders interessant für Institutionen, da sie Transaktionen verifizieren, ohne sensible Daten preiszugeben. Das macht DeFi für regulierte Unternehmen attraktiver. Auch Layer-2-Lösungen, die Transaktionskosten senken und Netzwerke entlasten, spielen eine wichtige Rolle und könnten die Akzeptanz von DeFi weiter steigern.

Ethereum bleibt wichtige Basis

Nicht umsonst hat Ethereum mit dem Dencun-Upgrade die Basis für eine sichere und effiziente Einführung von Layer-2-Blockchains gelegt. Projekte wie Pepe Unchained ($PEPU) nutzen diese Chance und bieten 100-mal schnellere Transaktionen zu einem Bruchteil der Kosten.

Hier mehr über Pepe Unchained erfahren.

Rund um diese neuen Blockchains werden sich zukünftig neue Ökosysteme aufbauen, die – wie im Fall von $PEPU – mit umfangreichen Software-Tools verknüpft sind. So wird etwa ein eigener Blockchain-Explorer erstellt, eine dezentrale Börse zum sicheren und schnellen Handel anderer Kryptowährungen entwickelt und natürlich auch eine passende Bridge-Möglichkeit zu Ethereum geschaffen. Auf diese Weise entstehen komplexe Netzwerke, die auch andere Kryptowährungen, DeFi-Anwendungen, GameFi oder NFT-Projekte beheimaten können.

Auch die Investorenschaft sieht großen Nutzen in diesen Systemen, weshalb $PEPU in seinem Vorverkauf bereits fast 25 Millionen US-Dollar für die Durchführung des Projekts sowie den Launch des nativen Tokens einsammeln konnte.

Hier mehr über Pepe Unchained und die Möglichkeit, in das Projekt zu investieren.

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