Mit einem Paukenschlag genehmigte die US-Börsenaufsicht SEC die Ethereum-ETFs, was viele überraschte. Die Zeichen dafür verdichteten sich erst kurz zuvor. Analysten rechneten fest mit einer Ablehnung und schätzten die Chancen auf Zustimmung als gering ein. Die Zulassung dieser ETFs – oder zumindest der 19b-4-Anträge – sollte für Ethereum (ETH) eine befreiende Wende bringen.
In den Tagen vor dieser Entscheidung zeigte ETH beeindruckende Stärke und stieg vorübergehend um mehr als 30 Prozent. Doch seit der Genehmigung erleben wir ein Nullsummenspiel, bei dem Ethereum seitwärts notiert und sich in den letzten 24 Stunden kaum veränderte. Trotzdem sind die Kursgewinne der vergangenen Woche noch bemerkenswert, mit einem Anstieg von 20 Prozent. Im Jahr 2024 konnte ETH bisher um 65 Prozent zulegen, ähnlich wie Bitcoin.
Ein entscheidender Ausbruch über die Marke von 4.000 US-Dollar blieb bisher aus. Nun richtet ein führender Krypto-Analyst sein Augenmerk auf den anhaltenden Bärenmarkt bei Altcoins und Ethereum. Dieser Bärenmarkt ist der längste in der Geschichte und dauerte etwa 2,5 Jahre. Doch Michael van de Poppe, ein angesehener Analyst, bringt gute Nachrichten für Anleger. Er glaubt, dass der Bärenmarkt endlich ein Ende findet. Verschiedene Indikatoren deuten darauf hin. Van de Poppe betont, dass der Markt bereit ist für eine Erholung, und Investoren könnten bald positive Entwicklungen erleben. Die Zukunft von Ethereum wirkt vielversprechend, und die jüngsten Ereignisse könnten einen Wendepunkt markieren.
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Optimistische ETH-Prognose: Ist der Bärenmarkt vorbei?
Michael van de Poppe sieht für Ethereum eine rosige Zukunft und erkennt eine starke wöchentliche bullische Divergenz.
Diese Divergenz deutet darauf hin, dass Ethereum und andere Altcoins bald an Stärke gewinnen könnten. Van de Poppe verweist auf eine massive grüne Kerze im ETH/BTC-Handelspaar, was darauf hinweist, dass Ethereum im Vergleich zu Bitcoin an Wert gewinnen könnte. Dieses Handelspaar ist wichtig, weil es die relative Stärke von Altcoins gegenüber Bitcoin misst. Van de Poppe glaubt, dass die zweieinhalbjährige Bärenmarktphase für Ethereum vorbei sein könnte und eine bevorstehende Rotation zugunsten von Altcoins anzeigt.
Die Marktstimmung hat sich ebenfalls geändert, was durch aktuelle Sentiment-Metriken bestätigt wird. Das vorherrschende Narrativ ist wieder bullisch. Insbesondere die positive ETF-Entscheidung der SEC und die krypto-freundlichen Bemühungen des Kongresses haben die Dynamik verändert.
Fundamental steht Ethereum im Jahr 2024 besser da als je zuvor. Nach der ETF-Genehmigung schreitet die institutionelle Adoption weiter voran. Institutionelle Investoren können bald nicht nur ETH über Spot-ETFs kaufen, sondern werden die führende Layer-1-Blockchain vermutlich auch intensiver nutzen.
In Kombination mit intaktem Wachstum – besonders durch Layer-2-Lösungen – wirkt das knappe handelbare Angebot von Ethereum als Treiber für eine Neubewertung in 2024. Die Aussicht, dass Ethereum sein Allzeithoch bald wieder erreichen könnte, erscheint realistisch. Angesichts des aktuellen Kurses würde allein das Erreichen des ATH Gewinne von rund 30 Prozent bedeuten, möglicherweise innerhalb weniger Wochen.
Ethereum könnte bei anhaltender Stärke und einem neuen Allzeithoch eine neue Altcoin-Saison einleiten. In solchen Phasen erleben kleinere Altcoins oft parabolische Kursanstiege. Historisch gesehen zieht Ethereums Erfolg den gesamten Altcoin-Markt mit nach oben, was Investoren Chancen auf hohe Gewinne bietet. Bei einem erneuten Allzeithoch von Ethereum könnten viele kleinere Altcoins erheblich an Wert gewinnen.
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