Während es sich bei Visa um eines der am höchsten bewerteten Unternehmen mit einer langen Historie handelt, ist Ripple Labs ein Neuaufsteiger, der sich erst vor 12 Jahren zu etablieren begonnen hat.
Beide positionieren sich in dem vielversprechenden Wachstumsmarkt der Tokenisierung und den CBDCs, weshalb sie als Konkurrenten zueinander auftreten. In diesen Bereichen hat Ripple jedoch schon einen deutlichen Vorsprung aufgebaut, da sich Visa erst seit März 2021 im Blockchain-Bereich engagiert.
Wie sich Visa in letzter Zeit entwickelt hat und wie bedrohlich der Finanzgigant für Ripple werden kann, wollen wir im folgenden Beitrag einmal näher analysieren. Erfahren Sie nun, ob XRP eine Chance gegen Visa auf Ethereum hat und welcher Coin möglicherweise das bessere Investment ist.
Visa startet VTAP (Visa Tokenized Asset Platform)
Der internationale Zahlungsdienstanbieter Visa hat seine neue Plattform VTAP (Visa Tokenized Asset Platform) entwickelt, welche in direkte Konkurrenz zu Ripple und seinem XRP-Coin steht. So lassen sich unter anderem Fiatwährungen, Rohstoffe und mehr über die Token abbilden.
Mithilfe von VTAP sollen Echtzeitgeldtransfers zwischen Bankkunden, Interbankentransfers mit CBDCs und grenzüberschreitende Zahlungen für internationale Unternehmen ermöglicht werden. Somit ist laut Catherine Gu, der Leiterin von CBDCs und tokenisierten Assets von Visa, geplant, die benötigte 24/7-Geldmobilität sicherzustellen.
Die Visa Tokenized Asset Platform zielt darauf ab, Banken bei der Entwicklung und der Herausgabe von an Fiatwährungen gebundenen Kryptowährungen zu unterstützen. In diesem Zusammenhang plant das Unternehmen, neue Richtlinien für Finanzinstitutionen zu erstellen, welche die Blockchain-Technologie adoptieren wollen.
Mit diesen soll die Interoperabilität zwischen den verschiedenen Finanzinstitutionen verbessert werden. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei der Tokenisierung von RWAs bisher noch um einen sehr fragmentierten Markt, was sich mit einem solchen Ansatz verhindern ließe.
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Visa möchte dabei auch als ein Vermittler zwischen der Welt des Web2 und des Web3 agieren. So können die Kunden über die Plattform regulierte Stablecoins zur Verfügung stellen, mit denen diese wiederum mit den Blockchains interagieren können.
Mithilfe der Blockchain-Technologie lassen sich die Kosten reduzieren, die Geschwindigkeit erhöhen, das Vertrauen vergrößern, die Fehlerquoten verringern.
Schon jetzt wurde VTAP von Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) aus Spanien getestet. Ebenso gibt es in Zusammenarbeit mit der brasilianischen Zentralbank für das CBDC-Pilotprojekt Drex, welches ein von der Banco Central do Brasil herausgegebener digitaler Real ist und durch die Fiatwährung abgesichert wird.
Hinzu kommt die Beteiligung am CBDC-Pilotprojekt eHKD mit der Hong Kong Monetary Authority. Dieses zielt insbesondere auf die Optimierung von B2B-Zahlungen ab, um sie schneller, sicherer und transparenter abzuwickeln.
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Rolle von Visa für das Web3
Traditionelle Zahlungsdienstleister wie Visa haben sich immer stärker dem Web3 gewidmet. Unter anderem testet das Unternehmen Zahlungen mit dem Stablecoin USDC auf der Ethereum-Blockchain. Somit sollen die Transaktionen zwischen den digitalen und den traditionellen Währungen genauso leicht möglich sein, wie es bei einigen Fiatwährungen heute der Fall ist.
Um dies zu ermöglichen, wird auch an der Interoperabilitätslösung Universal Payment Channel (UPC) gearbeitet. Mit ihr sollen sich über verschiedene Blockchains hinweg digitale Assets wie Stablecoins, CBDCs und mehr austauschen lassen.
Ebenso hat Visa eine Vielzahl von Partnerschaften mit Krypto-Unternehmen geschlossen. So kommen 70 Anbieter zusammen, mit welchen Debit- und Kreditkarten herausgebracht wurden. Mit diesen können Kryptoinvestoren schnell ihre Kryptowährungen für Fiattransaktionen verwenden.
Bemerkenswert sind auch die zahlreichen Patente, welche Visa für Blockchain-Technologien angemeldet hat. Diese umfassen unter anderem Kryptowährungen und Wallets. Zudem verdeutlicht dies das Interesse und Engagement von Visa in diesem Bereich.
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Hat XRP eine Chance gegen Visa?
Mit Visa tritt eines der wichtigsten Finanzunternehmen auf den Web3-Markt, welches auf deutlich größere Finanzreserven kommt, als es bei Ripple der Fall ist. Während Visa derzeit mit 532,84 Mrd. USD bewertet wird, sind es bei XRP gerade einmal nur 33,04 Mrd. USD.
Ebenso wurde Visa schon im Jahr 1958 als Projekt der Bank of America gegründet. Im Gegensatz dazu wurde Ripple Labs erst vor 12 Jahren gestartet und konnte sich weniger etablieren, auch wenn das Unternehmen eine beeindruckende Adoption erreicht hat.
Dennoch zählt Visa zu einem der wertvollsten Unternehmen der Welt und belegt mit seiner Marktkapitalisierung gerade Platz 17. Zudem wurden die Zahlungsdienste bereits in über 200 Ländern adoptiert und haben sich zu einem weltweit bekannten Begriff entwickelt. Im Gegensatz dazu muss XRP seine Bekanntheit über das Web3 hinaus bringen.
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Dementsprechend äußert sich auch die Adoption der beiden Anbieter. Während Visa auf 582 Mio. tägliche Transaktionen kommt, sind es bei Ripple zuletzt nur 450.977 gewesen. Demnach könnte es für XRP schwierig werden.
Andererseits profitiert Ripple von der Kooperation mit dem internationalen Zahlungsnetzwerk SWIFT, in dessen Zusammenhang der XRP-Token als die einzige Kryptowährung erwähnt wird, welche künftig implementiert wird.
Überdies soll der XRP-Token laut einem neuen Bericht ein großer Profiteur der im nächsten Jahr erwarteten Massenadoption der Zahlungsplattform FedNow sein. Hinzu kommen Partnerschaften für Stablecoins und die Tokenisierung von RWAs, die im kommenden Jahr Assets für hunderte Millionen auf den XRPL bringen wollen.
Auf jeden Fall bietet der Tokenisierungsmarkt eine große Chance, da er laut Prognosen bis zum Jahr 2030 auf Vermögenswerte in Höhe von bis zu 30 Bil. USD kommen kann. Dementsprechend gibt es einige weitere Konkurrenten und es bleibt ein kompetitiver Markt. Laut dem Krypto-Experten Scaramucci würde Solana hingegen führen.
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Neue Ethereum-Layer-2 könnte den nächsten Bullenmarkt dominieren
Für das meiste Aufsehen in diesem Jahr haben mitunter die Memecoins mit ihren teilweise lebensverändernden Renditen gesorgt. Ihr unterhaltsamer, lustiger, gemeinschaftlicher und lukrativer Ansatz hat schnell Begeisterung in der Krypto-Community hervorgerufen. Daher werden von ihnen auf den führenden drei Plattformen täglich derzeit mehr als 10.000 von erstellt.
Entsprechend erfolgreich entwickeln sich die Geschäftsmodelle dieser Anbieter, von denen hat allein Pump.Fun seit Anfang des Jahres über 2 Mio. neue Memecoins und 113,79 Mio. USD an Gebühren erzielt. Umso bemerkenswerter ist diese Entwicklung, da es sich nur um Solana und nicht Ethereum handelt.
Viel stärker könnte hingegen das ETH-Memecoin-Ökosystem von Pepe Unchained profitieren. Dieses ergänzt den beliebten Frosch Pepe mit dem heiß erwarteten Geschäftsmodell, um ihn besser gegenüber der zunehmenden Konkurrenz von Utility-Memecoins zu rüsten und zukunftssicherer aufzustellen.
Dafür wurde er mit einer Ethereum-Skalierungslösung ausgestattet, welche neue Akzente auf dem Markt der Memecoins setzen soll. Zudem kann sie den von ETH belasteten Memetoken-Markt mit einer hundertmal höheren Geschwindigkeit und den niedrigsten Gebühren von seinen Nachteilen befreien.
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Dies könnte wiederum das Interesse von Vitalik Buterin erwecken. Denn die Blockchain hat zuletzt unter einem Rückgang der Netzwerkaktivität gelitten und wurde heute wieder von Solana beim DEX-Volumen übertroffen. Auch viele andere L1-Entwickler haben den Memecoin-Boom erkannt und wollten mit ihren Launchpads die Nutzer auf ihre Chains ziehen.
Aber auch ohne die Unterstützung von Buterin könnte sich Pepe Unchained zu einer der erfolgreichsten Kryptowährungen im Bullenmarkt entwickeln. Denn er hat sich einen der Top3-Narrative ausgesucht und bietet Investoren erstmalig eine direkte Anlageoption in die zugrundeliegende Infrastruktur des extrem gefragten Sektors, ohne selbst all diese Coins zu halten.
Noch können Anleger die $PEPU-Token im Presale für 0,00985 USD kaufen, welcher schon mehr als 15,26 Mio. USD eingenommen hat. Somit sind noch besonders gute Konditionen möglich, um sich als Schaufelverkäufer für die Goldrauschstimmung des Memetoken-Marktes in Position zu bringen. Schon jetzt zahlt es Stakern 138 % pro Jahr.
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