Ripple-CEO Brad Garlinghouse zeigt sich optimistisch über die Zukunft der Kryptoindustrie – unabhängig vom Ergebnis der bevorstehenden US-Wahlen. Auf der D.C. Fintech Week in Washington machte er deutlich, dass er einen „Neustart“ der Branche erwartet, auch wenn die derzeitige Biden-Regierung nicht gerade als krypto-freundlich gilt. Für Garlinghouse ist klar: Krypto wird sich weiterentwickeln, egal, ob Trump oder Harris das Rennen um das Weiße Haus macht.
Garlinghouse bei der DC Fintech Week, Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=kwnmGDAiycc
Politische Haltung: Trump vs. Harris
Während seines Auftritts bei der D.C. Fintech Week sprach Garlinghouse über die unterschiedlichen Ansätze der beiden Präsidentschaftskandidaten, Donald Trump und Kamala Harris, in Bezug auf Kryptowährungen. Trump positionierte sich früh als „Krypto-Präsident“ und zeigte sich lautstark als Unterstützer der Branche. Im Gegensatz dazu habe Harris bislang wenig über Kryptowährungen gesagt, sich jedoch als technologie-affine Politikerin aus dem Silicon Valley bewiesen. Garlinghouse lobte ihre differenzierte Herangehensweise an das Thema, sagte aber auch, dass Harris bisher wenig konkrete Aussagen zu Krypto gemacht habe.
Letztlich betonte er, dass der Ausgang der Wahl weniger Einfluss auf die langfristige Entwicklung der Kryptoindustrie haben werde. „Egal, was passiert, wir werden einen Neustart erleben“, so Garlinghouse. Dies sei notwendig, um die aktuelle, eher restriktive Politik der Biden-Administration hinter sich zu lassen. Er erwartet, dass die kommende Regierung – ob Trump oder Harris – die Branche offener angehen wird.
Optimismus für XRP-ETFs
Ein weiteres zentrales Thema war die mögliche Zulassung von XRP-ETFs, welche bei Bitcoin schon zu Kapitalzuflüssen von mehr als 21 Milliarden US-Dolar geführt haben. Garlinghouse zeigte sich optimistisch, dass ein XRP-ETF in naher Zukunft genehmigt werden könnte. Er verwies auf den Erfolg von Bitcoin-ETFs und glaubt, dass XRP-ETFs ähnliche Marktreaktionen hervorrufen werden. „Die Genehmigung von XRP-ETFs wird den Markt positiv beeinflussen“, erklärte Garlinghouse. Unternehmen wie Bitwise Asset Management hätten bereits entsprechende Anträge eingereicht, und Garlinghouse geht davon aus, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis die Genehmigung erfolgt.
Ripple-SEC-Rechtsstreit: Noch nicht vorbei
Obwohl Garlinghouse in Bezug auf XRP und die Zukunft von Ripple optimistisch bleibt, steckt das Unternehmen weiterhin mitten in einem Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC. Die SEC hat behauptet, dass XRP ein nicht registriertes Wertpapier sei, was zu einer langen juristischen Auseinandersetzung führte. Garlinghouse zeigt sich immer noch zuversichtlich, dass Ripple diese Hürde überwinden wird. Allerdings hat der Fall die Aufmerksamkeit der gesamten Kryptoindustrie auf sich gezogen und den Weg für neue regulatorische Diskussionen geebnet. Auch das weitere hinauszögern eines rechtsgültigen Urteils hat beim Unternehmen schon für viel Unmut gesorgt.
Einige Stimmen, darunter der Anwalt Fred Rispoli, haben Garlinghouse und Ripple-Präsident Chris Larsen dafür kritisiert, nicht genug unternommen zu haben, um alle rechtlichen Vorwürfe auszuräumen. Garlinghouse wies diese Kritik jedoch zurück und betonte, dass Ripple den Rechtsweg bis zum Ende beschreiten werde.
Aktuelle Position von XRP, Markt zeigt sich differenziert
Trotz all dieser Neuigkeiten zeigt sich der XRP-Kurs noch immer äußerst beständig. Weder Neuigkeiten rund um den Rechtsstreit noch positive Ereignisse, wie etwa die Antragstellung des XRP-ETF, konnten in den letzten Wochen großartige Kursänderungen auslösen. In der aktuellen Seitwärtsbewegung am Markt zeigen sich nach den Rückgängen der letzten 24 Stunden vor allem wieder MemeCoins von ihrer starken Seite. GOAT kann als Neuling innerhalb weniger Tage in die Top 100 Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung einziehen. Auch Popcat und Cat in a Dog’s World steigen um mehr als 10 Prozent und führen heute die Top-100-Kryptowährungen in Bezug auf Kurssteigerungen an. Als Satire auf die US-Wahlen präsentiert sich der FreeDum Fighters Token ($DUM), der in seinem Presale bereits 255.000 US-Dollar eingesammelt hat.
Im Mittelpunkt steht der Showdown zwischen zwei karikaturistischen Versionen von Donald Trump (MAGATRON) und Kamala Harris (Kamacop 9000).Nutzer können den Token erwerben und in zwei Belohnungspools investieren, die die beiden „Kandidaten“ repräsentieren. Besonders interessant: Das Staking-Modell ist so aufgebaut, dass der weniger beliebte Pool die höheren Belohnungen bietet, was Anreize schafft, in beide Pools zu investieren. Aktuell sind bis zu 1.767 Prozent APY bei Wahl von Kamacop möglich.
Mit einer Mischung aus politischer Satire und Gamification bietet der FreeDum Token eine humorvolle Möglichkeit, in einen echten MemeCoin zu investieren, der die aktuellen politischen Geschehnisse aufgreift.
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