Solana News Alle Faktoren, die den SOL-Kurs belasten

Solana News: Alle Faktoren, die den SOL-Kurs belasten

Zwar hat Solana nun auch Ethereum monatlich im Handelsvolumen an den dezentralen Kryptobörsen übertroffen, allerdings gibt einige Faktoren, welche sich besonders belastend auf den SOL-Kurs auswirken. Diese haben auch dazu geführt, dass Solana im Vergleich zu Bitcoin seit Ende Juli um 23,6 % an Wert verloren hat. Welche diese sind und alle weiteren, erfahren Sie jetzt in dem folgenden Beitrag.

Optimismus bezüglich eines Solana-Spot-ETFs nimmt ab

Laut den Einschätzungen des Krypto-Handelsunternehmens GSR sowie den Bloomberg-Analysten James Seyffart und Eric Balchunas dürfte es sich bei Solana um die nächste Kryptowährung handeln, für welche ein Spot-ETF genehmigt wird. Ähnlich sehen es auch VanEck und 21Shares, welche beide bereits ihre Anträge für die Solana-Spot-ETFs eingereicht haben. Dies wurde mit hohen Kursanstiegen eingepreist.

Nun wurden diese Hoffnungen jedoch teilweise zunichtegemacht. Denn Samara Cohen, die CIO von ETF- und Indexinvestments bei BlackRock, hat gesagt, dass sie in näher Zukunft keinen Solana-Spot-ETF planen. Als Grund erwähnte sie, dass das Interesse primär bei Bitcoin und Ethereum bestünde, da sie die Kriterien der Investoren erfüllen. Dies hat sich zusätzlich belastend auf den SOL-Kurs ausgewirkt.

SOL

Aber auch Robert Mitchnik, der Leiter der digitalen Assets bei BlackRock, äußerte, dass Solana noch nicht über ausreichend Reife und Liquidität verfüge. Somit sei ein ETF seiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Zudem verwies er auf das Fehlen des regulierten Futures-Marktes, was auch schon zuvor von anderen Analysten als nächste Schritt für die Genehmigung von Solana-Spot-ETFs betrachtet wurde.

Nun hat sich Katalin Tischhauser, Leiterin des Investment-Research bei der Sygnum Bank, ähnlich wie die Angestellten von BlackRock geäußert. Sie bezweifelte, dass es neben Bitcoin und Ethereum noch weitere ETFs für Kryptowährungen in den USA geben werde. Zudem sehe sie Schwierigkeiten darin, dass diese ETFs viele Investoren anziehen und es wenig Handelsplattformen gibt, welche die SEC als akzeptabel erachtet.

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Wert von Solana wird verwässert

Für die Aufrechterhaltung der Blockchain muss Solana den Validatoren für die Absicherung der Chain eine Belohnung bezahlen, damit diese ihre Coins dafür einsetzen. Auf diese Weise wird die Anzahl von verfügbaren Solana vergrößert, womit die Blockchain laut Analysten von Cryptonews 300 Mio. USD Verlust pro Monat erleidet.

Ebenso hat sich die Solana-Community im Mai für höhere Belohnungen beim Staking entschieden, da inzwischen nicht mehr die eingenommenen Gebühren verbrannt werden. Allein im vergangenen Jahr sind somit 60 Mio. weitere SOL in den Umlauf gekommen und es soll die Umlaufversorgung noch auf 1 Mrd. SOL vergrößert werden. Einige befürchten, dass die Emission das Aufwärtspotenzial von Solana beeinträchtigt.

Wirtschaftliche Warnsignale nehmen zu

Ein weiterer wichtiger Faktor, welcher sich belastend auf Solana auswirkt, ist die Rückabwicklung des japanischen Carry-Trades. Bei diesem haben sich Anleger Geld in Japan mit teilweisen Negativzinsen geliehen und es dann in anderen Assets mit höherer Rendite angelegt, um von der Differenz zu profitieren.

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Japanische Leitzinsen | Quelle: tradingeconomics.com

Allerdings wurden seit März 2024 die Leitzinsen in Japan in zwei Schritten von -0,10 % auf 0,10 % und dann 0,25 % erhöht. Dabei handelte es sich um das zweite Mal nach 17 Jahren, bei dem die japanische Zentralbank die Zinsen erhöht hat. Durch die Aufwertung des Yen könnten Anleger wiederum Positionen in riskanteren Assets abbauen. Dabei fiel der USDJPY auf ein 38-Jahrestief.

Außerdem haben die US-Arbeitsmarktdaten die Rezessionssorgen der Anleger wieder wachsen lassen. Denn die hohen Arbeitslosenzahlen haben die S-Regel ausgelöst, welche eine Rezession anzeigt und somit die Sorgen der Anleger verstärkt hat.

Zwar wird eine Zinssenkung in den USA und möglicherweise sogar eine Notsitzung dafür erwartet, allerdings erfolgte diese historisch betrachtet immer zu spät. Somit kam es trotz der erhöhten Liquidität unmittelbar danach zunächst zu starken Kursverlusten. Bis sich das Geld in der Wirtschaft bemerkbar macht, dauert rund sechs Monate.

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US-Wahlkampf wirkt sich belastend auf die Finanzmärkte aus

Nicht außer Acht gelassen werden sollten die Auswirkungen der US-Politik auf die Finanzmärkte. Denn historisch betrachtet hat die US-Wahl immer zu Verunsicherung an den Märkten über die künftige Politik geführt. Daher ist es im saisonalen Chart zu beobachten, dass noch es noch einmal unmittelbar vor der US-Wahl zu einem stärkeren Abverkauf kommt.

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Sobald das Wahlergebnis bekannt gegeben wurde, setzte dann historisch betrachtet die Rally an den Finanzmärkten ein, welche von der Jahresendrally abgelöst wird. Ein ähnliches Szenario dürfte nun auch bei den Kryptowährungen zu beobachten sein.

Ebenso anzumerken sind die gesunkenen Wahlchancen des selbst ernannten Präsidenten der Kryptowährungen, Donald Trump, was wiederum die Genehmigung der Solana-Spot-ETFs verzögern kann. Zudem könnten es sich lediglich um Wahlversprechen gehandelt haben, von denen nur ein Bruchteil eingehalten wird.

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Geopolitische Risiken nehmen zu

Ebenso haben sich die Spannungen im Nahen Osten verschärft, nachdem der potenzielle Friedensvermittler der Hamas und weitere hochrangige Beamte bei Anschlägen ums Leben gekommen sind. Daher wird jetzt ein Vergeltungsschlag des Irans auf Israel erwartet, welcher dieses Mal nicht nur symbolischer Natur sein dürfte, wie beim letzten Mal in diesem Jahr.

Bereits zuvor hatte der Iran den Israelis mit seinem Angriff gezeigt, dass es die Abwehrsysteme wie den Iron Dome überfordern und somit ausschalten könnte. Allerdings handelte es sich beim letzten Mal nur um einen symbolischen Angriff, damit die iranische Regierung ihr Gesicht vor der Bevölkerung nach den Attentaten der Israelis bewahren konnte, wie es zuvor auch schon mit Trump damals ähnliche Absprachen gab.

Israelkrieg Palaestina

Im schlimmsten Falle könnte Israel inzwischen seine Existenz bedroht sehen und noch weitere Länder in die Katastrophe ziehen. Laut Ansicht einiger Militärexperten wie Scott Ritter könnten sich die Israelis bei einem Mehrfrontkrieg sogar so sehr bedroht fühlen, dass sie sich zum Einsatz von Atombomben gedrängt fühlen.

Bereits zuvor wurde der Kryptomarkt durch den Israelkrieg stark belastet. Daher ist auch jetzt mit einer ähnlichen Entwicklung zu rechnen, sollte es zu einem Vergeltungsschlag kommen und dieser stärker als beim letzten Mal ausfallen. Möglicherweise kündigt sich dieser wieder durch Hackerangriffe wenige Stunden zuvor an, welche die Infrastruktur lahmlegen.

Tendenziell sollten die Verluste jedoch – je nach Ausmaß – eher kurzer Natur sein. Sollte hingegen auch die USA mit hineingezogen werden und es zu Komplikationen mit der Straße von Hormus kommen, so sieht sich auch China bedroht, da diese wichtig für das Land ist. Aber auch in Taiwan und der Ukraine könnten sich die Spannungen verschärfen.

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Hohe Verkäufe drohen

Weitere belastende Faktoren für den SOL-Kurs sind die Transaktionen der US-Regierung vor wenigen Wochen und deren möglichen Verkäufe. Hinzu kommt die Rückgabe der Krypto-Bestände der Gläubiger von Global Genesis im Umfang von 4 Mrd. USD.

Ebenso wurde darüber berichtet, dass Jump Trading, ein Unternehmen mit Spezialisierung auf algorithmischen Handel, innerhalb von nur 24 Stunden 17.576 ETH im Wert von 46,7 Mio. USD an zentrale Kryptobörsen gesendet hat. Dies hat Anleger besorgt und über die genauen Motive spekulieren lassen.

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Außerdem wurden auf X Gerüchte von einem angeblichen Whistleblower verbreitet, welcher früher bei FTX gearbeitet hat. Dieser behauptet, dass das ehemalige FTX-Team weiterhin auf geheimen Wallets 8 % der Gesamtversorgung von Solana kontrolliert.

Ebenso sehen einige Analysten die Verbindungen zwischen Solana und Risikokapitalgebern als eine Gefahr an. Denn diese könnten weniger an einem langfristigen Investment interessiert sein.

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