Der breite Kryptomarkt fällt um rund 4 %, Avalanche zeigt sich resilient und kann in den letzten 24 Stunden rund 12 % an Wert gewinnen. In einem schwachen Gesamtmarkt bleibt Avalanche weiterhin das Maß aller Dinge. Doch wieso setzen Anleger aktuell auf Avalanche und welches Potenzial steckt nach dem Sprung in die Top 10 noch in AVAX?
AVAX zurück in der Top 10: 60 % Kursrallye in den letzten sieben Tagen
Während die Stärke der Altcoins zuletzt zunächst an Solana und Chainlink offensichtlich wurde, folgte in der letzten Woche Cardano. Nun scheint erneut ein Wechsel vonstattenzugehen. Denn die relative Stärke wird bei Avalanche offensichtlich, während Solana und Cardano von ihren Verlaufshochs deutlich abgeben. Mit einem Kursplus von rund 12,5 % in den letzten 24 Stunden beläuft sich die Wochenrendite mittlerweile auf rund 60 %. Avalanche offenbart eine eindrucksvolle Stärke und ist mit einer Bewertung von rund 13 Milliarden $ zurück in der Top 10 des digitalen Währungsmarkts.
Der Ausbruch aus der langfristigen Seitwärtsrange glückte mit stark anziehendem Volumen. Die jüngste Kursrallye wirkt jedoch mittlerweile überhitzt. Der RSI zeigt einen stark überkauften Zustand und im Chart hat sich eine Fahnenstange gebildet, die kurzfristige eine Korrektur erforderlich zu machen scheint.
Fundamental wird die jüngste Kursrallye auch vom Wachstum im Ökosystem angetrieben:
Avalanche: Konkurrenz für ETH und das L2-Ökosystem?
Seit der Einführung hat sich Avalanche mit dem Ziel positioniert, sich von Ethereum abzuheben, indem es sich auf höhere Skalierbarkeit, schnellere Transaktionszeiten und niedrigere Gebühren konzentriert. Diese Eigenschaften sollten Avalanche zu einer attraktiven Alternative zu Ethereum machen. Trotz dieser Ambitionen und technologischen Vorteile gegenüber Ethereum hat es Avalanche bislang nicht geschafft, einen signifikanten Machtwechsel herbeizuführen. Während es gewisse Erfolge und Wachstum verzeichnete, bleibt Ethereum der dominierende Player im Bereich der Smart-Contract-Plattformen, auch dank vielseitigem L2-Ökosystem.
Die Gründe hierfür liegen in der starken Netzwerkeffekten und der etablierten Community von Ethereum, die es neuen Wettbewerbern wie Avalanche schwer machen, einen signifikanten Marktanteil zu erobern. Avalanche steht somit vor der Herausforderung, seine technischen Vorteile in einen spürbaren Marktanteil umzuwandeln. Dies kann nur unter Adoption durch bedeutende Akteure gelingen.
100 $ Kursrallye dank RWA-Narrativ – Avalanche setzt auf Tokenisierung
Die Tokenisierung von Real-World-Assets birgt enormes Potenzial, da sie die traditionellen Finanzmärkte und die Blockchain-Technologie miteinander verbindet. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die Integration eines Avalanche-Subnetzes in die private Blockchain Onyx der US-Großbank J.P. Morgan. Diese Entwicklung ermöglicht es, von der Bank verwaltete Portfolios mit tokenisierten Vermögenswerten zu verbinden. Durch solche Innovationen können reale Vermögenswerte wie Immobilien, Kunstwerke oder Unternehmensanteile in digitale Token umgewandelt und auf der Blockchain gehandelt werden. Dies bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter verbesserte Liquidität, geringere Transaktionskosten und erhöhte Transparenz. Zudem ermöglicht es Anlegern, in kleinere Anteile von sonst unzugänglichen oder illiquiden Vermögenswerten zu investieren. Hier knüpft Avalanche an und möchte in Zusammenarbeit mit TradFi die Tokenisierung von Real-World-Assets vorantreiben.
So lobt auch die Community von Avalanche weiter das hochskalierbare Netzwerk, das sich damit für die Tokenisierung von zahlreichen Vermögenswerten mit hoher intuitiver Handhabung eignen könnte:
Avalanche Alternative: Kann dieser Krypto-Presale dank Mining-Revolution explodieren?
Neben Avalanche, das derzeit ein starkes Narrativ in der Kryptowelt aufweist, gibt es auch bei anderen Kryptowährungen bedeutende Konzepte, die für die Zukunft relevant sind. Ein solches Narrativ dreht sich um Bitcoin und seine fortschreitende Adoption. Bitcoin, als wertvollste Kryptowährung der Welt, erfährt zunehmend bei institutionellen Investoren, was seine Bedeutung weiter stärkt. Gleichzeitig bringt dieses Wachstum eine zunehmende Zentralisierung des Minings mit sich, die eine dringende Korrektur erfordert, um die Dezentralisierung und Sicherheit des Netzwerks zu gewährleisten.
Diese Entwicklung könnte neben Avalanche zu einem zentralen Thema für 2024 werden. Die Frage der Zentralisierung berührt den Kerngedanken der Kryptowährungen und könnte weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Branche haben. Sowohl Anleger als auch Entwickler könnten sich zunehmend auf Lösungen konzentrieren, die die Verteilung des Minings fördern und die Dezentralisierung stärken.
Bitcoin Minetrix hat sich als neuer Krypto-Presale genau dieses Thema als Ziel auserkoren und möchte mit Stake-2-Mine die Lösung darstellen. Mit einem tokenisierten und dezentralem Ansatz konnte Bitcoin Minetrix schon rund 5,2 Millionen $ einsammeln. In rund 24 Stunden steigt der Preis für den nativen BTCMTX Token erneut, bei welchem sich alles um das Bitcoin-Mining via Ethereum dreht. Dafür müssen Anleger den Token später einfach staken und erhalten Mining-Credits, die sich dann wiederum gegen Hashpower eintauschen lassen. Einfach und intuitiv wird das Bitcoin-Mining im Jahr 2023 damit wieder für Privatanleger zugänglich.
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