Ethereum steigt um rund 1 % in den letzten 24 Stunden und bleibt erneut hinter dem Bitcoin zurück. Weiterhin stellt sich die Frage, ob Ethereum nun zum Jahresanfang Aufholpotenzial hat und vielleicht sogar in 2024 eine Outperformance gegenüber dem Bitcoin sicherstellt. Nachdem BTC zuletzt relative Stärke zeigte, spricht über ein bevorstehendes Flippening niemand mehr. Die Marktdominanz von Bitcoin gegenüber Ethereum wurde schlichtweg zu groß.
Dennoch bleibt Ethereum Basis-Investment im digitalen Währungsmarkt und darf mit einer Marktkapitalisierung von 270 Milliarden $ kaum ignoriert werden. Die folgenden fünf Dinge werden im Jahr 2024 wichtig und sollten Anleger auf dem Schirm haben.
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Wann bricht der Abwärtstrend gegen Bitcoin?
Historisch gesehen hat sich der Bitcoin vor dem Bitcoin-Halving oft in einer Seitwärtsbewegung befunden. Diese Phasen der Konsolidierung waren häufig von einem Transfer des Momentums zu Altcoins begleitet. In diesen Zeiten, in denen Bitcoin weniger Volatilität und signifikante Kursbewegungen zeigte, suchten Investoren oft nach höheren Renditen bei alternativen Kryptowährungen. Ergo wird Altcoins während dieser Perioden eine erhöhte Aufmerksamkeit zuteil.
Eine steigende Anzahl an Krypto-Trader sieht eine bevorstehende Altcoin-Saison mit starken Chancen für Ethereum.
Damit dies jedoch gelingt, muss Ethereum den ausgeprägten Abwärtstrend gegen Bitcoin brechen. Denn zuletzt markierte ETH weiter tiefere Hochs und Tiefs. Aktuell sehen wir eine Stabilisierung am langfristigen Support. Noch gibt es keine Trendwende. Sollte Ethereum dies jedoch gelingen, könnte das Aufholpotenzial gegenüber Bitcoin immens sein.
Proto-Danksharding
Die Skalierbarkeit war stets eine der größten Herausforderungen für Ethereum, da das Netzwerk mit steigender Nutzung und der wachsenden Anzahl an dezentralisierten Anwendungen an seine Grenzen stieß. Eine hohe Skalierbarkeit ist jedoch essenziell, um Transaktionsengpässe zu vermeiden, Gasgebühren zu reduzieren und eine effiziente geschwindigkeit zu gewährleisten. Denn in bestimmten Zeiten schießen die Gas-Fees immer noch nach oben. Wer möchte dann schon 30 $ für eine einfache Transaktion oder einen Token-Swap bezahlen.
Verbesserungen sind ergo unerlässlich für die breitere Akzeptanz und Nutzung von Ethereum, um eine reibungslose und kosteneffiziente Nutzererfahrung zu ermöglichen.
Das für 2024 geplante Dencun-Upgrade mit der Einführung von EIP-4844 könnte sich als ein entscheidender Meilenstein für die mittelfristige Adoption von Ethereum herausstellen. Dieses Upgrade zielt darauf ab, die Transaktionskapazität des Ethereum-Netzwerks durch eine signifikante Steigerung der Transaktionen pro Sekunde zu erweitern. Mit dem ambitionierten Ziel, eine Skalierbarkeit von über 100.000 TPS zu erreichen, könnte das Dencun-Upgrade – Proto-Danksharding – einen Durchbruch darstellen.
Ein zentrales Merkmal dieses Upgrades ist die drastische Reduktion der Gasgebühren, besonders auf Layer-2-Netzwerken. Die Senkung dieser Kosten um das Zehnfache nach der Implementierung von EIP-4844 wird die Nutzung dieser Netzwerke erheblich attraktiver machen. Dies könnte zu einem erhöhten Transaktionsvolumen und gesteigerten Aktivitäten auf diesen Netzwerken führen.
Letztendlich würde dies die Ethereum-Blockchain als zentrales Element im gesamten Ethereum-Ökosystem stärken.
Total Value Locked im Check – besteht Ethereum gg. Solana?
Bis dato stieg das TVL von Ethereum im laufenden Jahr nach Daten von DefiLlama um mehr als 20 %. Im Vergleich zu konkurrierenden Layer 1 wie Cardano oder Solana, wo sich das TVL mitunter verdoppelte, bleibt das Wachstum jedoch überschaubar. Hier dürfte 2024 weiterhin spannend sein, wie sich in einem möglichen Bullenmarkt die Marktanteile entwickeln.
Der Marktanteil von Ethereum ist mit aktuell 54 % noch groß. Dennoch verlor Ethereum auch in 2023 weiter an Marktdominanz. Anfang 2023 waren es noch rund 58 %, zu Beginn des Jahres 2021 sogar noch über 95 %.
Kann Ethereum also in 2024 mehr als die Hälfte des TVL im DeFi-Sektor für sich behaupten?
Wann kommt der Ethereum Spot ETF?
Im Jahr 2024 könnte Ethereum erheblich von der Einführung eines Spot-ETFs profitieren. Aktuell liegen entsprechende Anträge für einen Ethereum-Spot-ETF bei der US-Börsenaufsicht SEC vor. Zunächst wird die Entscheidung über den lang erwarteten Bitcoin-Spot-ETF erwartet, die für die nächste Woche angesetzt ist. Obwohl es zuletzt Diskussionen über eine mögliche weitere Verzögerung gab, scheint es dennoch sicher, dass der Bitcoin-Spot-ETF im Jahr 2024 eingeführt wird.
Nach der Genehmigung des Bitcoin-ETFs könnte Ethereum folgen. Die Genehmigung eines Ethereum-Spot-ETFs würde ein neues Narrativ der institutionellen Adoption für ETH einleiten. Dies würde Ethereum einer breiteren Investorenbasis zugänglich machen und könnte zu einer erhöhten Nachfrage.
Wie deflationär wird Ethereum wirklich?
Seit der Umstellung auf Proof-of-Stake und der Einführung des EIP-1559 ist Ethereum deflationär. Dies bedeutet, dass die Gesamtanzahl der im Umlauf befindlichen ETH-Token tendenziell abnimmt. Im Jahr 2024 wird sich zeigen, ob Ethereum seine deflationäre Tendenz beibehält. Deflation ist grundsätzlich bullisch für den Kurs einer Kryptowährung, da eine Verringerung des Angebots bei gleichbleibender oder steigender Nachfrage tendenziell zu Preissteigerungen führt.
Seit dem Merge hat sich der ETH-Supply um rund 0,215 % verkleinert. Schauen wir uns den Vergleich mit der POW Version an, ist die Entwicklung drastisch. Denn ohne Umstellung auf PoS hätte die Ethereum-Blockchain eine Inflation von über 3 % gehabt. Weiterhin dürfte das Angebot tendenziell knapp bleiben – der Faktor, der Bitcoin als Wertspeicher in die Karten spielt, dürfte 2024 somit auch für Ether weiter eine Rolle spielen.
Darum könnte ein Ethereum-Hype SPONGEV2 in die Höhe treiben
Wenn sich das Sentiment im laufenden Jahr zugunsten von Ethereum verschiebt, stehen die Chancen gut, dass auch andere Projekte profitieren. Die zweite Jahreshälfte 2023 war unbestritten von einem bullischen Momentum für Solana geprägt. Doch nicht nur SOL pumpte, auch der Solana-Meme-Coin BONK explodierte in die Top 50 und wurde zwischenzeitlich mit rund 2 Milliarden $ bewertet. Nun könnte also die Zeit von Ethereum-Meme-Coins schlagen. Hier positioniert sich Anfang 2024 mit SPONGEV2 ein spannendes Projekt, das dank Proof-of-Concept und bestehender Community wohl zahlreiche Meme-Coin-Fans anziehen könnte.
Die positive Entwicklung von SPONGE (fast 100x Anfang 2023) legt nun den Grundstein für die Einführung von SPONGEV2. Der neue Meme-Coin soll von der Begeisterung und dem Engagement der Community profitieren.
Investoren haben die Möglichkeit, ihre SPONGE-Token über ein spezielles Widget auf der offiziellen Website zu staken, um V2-Token zu erhalten. Diese einzigartige Presale-Struktur, gepaart mit FOMO, könnte das Interesse weiter steigern. Die Integration eines Play-to-Earn-Spiels soll zusätzliche Spannung und Anziehungskraft generieren.
Die große Frage ist, ob SPONGEV2 ähnlich explosive Wachstumsraten wie der Vorgänger erleben könnte, insbesondere wenn ein Ethereum-Hype das Projekt zusätzlich unterstützt. Virales Momentum, Proof-of-Concept für Spongebob Meme-Coins, Staking und P2E sind bullische Charakteristika. Diese Faktoren könnten SPONGEV2 zu einem potenziell lukrativen Investment machen.
Mehr über den SPONGE Token erfahren
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