Ethereum Prognose: JPMorgan-Analysten sehen ETH-Preis über Bitcoin in 2024

Grundsätzlich zeigen sich die Krypto-Analysten von JPMorgan recht vorsichtig in Bezug auf Prognosen bezüglich des Krypto-Markts. Doch haben die Finanzexperten nun verlauten lassen, dass Ethereum (ETH) bereits im nächsten Jahr Bitcoin (BTC) und andere digitale Währungen in der Marktpreisentwicklung übertreffen wird. So sehen die Top-Analysten ein einzigartiges Potenzial in der zweitgrößten Kryptowährung der Welt – gerade im Vergleich zu anderen digitalen Vermögenswerten.

So veröffentlichte das JPMorgan-Analystenteam laut dem Krypto-Magazin TheBlock unter der Führung von Nikolaos Panigirtzoglou am gestrigen Mittwoch eine Notiz, in der die Erwartung veröffentlicht wird, dass Ethereum im kommenden Jahr besonders stark an Bedeutung gewinnen wird. So soll das Ethereum-Ökosystem nicht nur die früheren Marktanteile zurückgewinnen, sondern sich besser als jemals zuvor in der Krypto-Branche platzieren können.

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Ethereum mit einem größeren Potenzial als Bitcoin?

Die Krypto-Analysten von JPMorgan betonen dabei die zentrale Rolle des EIP-4844-Upgrades, das auch als “Protodanksharding” bekannt ist. Dies soll einer der Hauptkatalysatoren für den kommenden Wiederaufstieg von Ethereum sein. So erklärte Panigirtzoglou in seiner Notiz:

“Wir glauben, dass sich Ethereum im nächsten Jahr wieder durchsetzen und Marktanteile innerhalb des Krypto-Ökosystems zurückerobern wird.”

Dieses wichtige Upgrade des Ethereum-Netzwerks soll noch in der ersten Hälfte 2024 implementiert werden. Dabei soll es erhebliche Verbesserungen bezüglich der Ethereum-Netzwerkaktivität mit sich bringen.

Hinter dem Begriff “Danksharding” versteckt sich eine effizientere Sharding-Methode für das Ethereum-Ökosystem. So soll Protodanksharding den ersten Schritt zur langfristigen und vollständigen Implementierung darstellen. Beim Danksharding wird die langwierige Prozedur umgangen, bei der Ethereum zunächst in mehrere Shard-Chains aufgeteilt wird. Hierbei handelt es sich um einen Gegensatz zur ursprünglich vorgesehenen Sharding-Methode. Diesbezüglich erklärte das Analysten-Team von JPMorgan:

“Der Hauptkatalysator ist das EIP-4844-Upgrade oder Protodanksharding, das voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2024 stattfinden wird. Wir glauben, dass dieses Upgrade wahrscheinlich ein größerer Schritt zur Verbesserung der Ethereum-Netzwerkaktivität sein wird, was Ethereum zu einer besseren Performance verhelfen wird.”

Beim Danksharding werden Datenblöcke eingeführt, die selbst mit Blöcken verbunden sind und mehr Daten als Blöcke speichern können. Allerdings werden diese nicht dauerhaft gespeichert und sind auch nicht für die virtuelle Maschine von Ethereum zugänglich.

JPMorgan-Prognose für Krypto-Insider keine Überraschung

Die äußerst optimistische Prognose der JPMorgan-Finanzexperten ist allerdings nicht alleine auf dem Krypto-Markt, denn auch andere Krypto-Experten und Finanzinstitute haben sich ähnlich positiv über die Zukunft von Ethereum geäußert. So äußerte sich erst vor kurzem die Standard Chartered Bank in einem Investorenschreiben über das Potenzial von Ethereum. Hier erklärte die Krypto-Experten des Unternehmens, dass Ethereum bis 2026 einen Anstieg von über 400 % erleben könnte. Selbst ein Preis von über 35.000 US-Dollar sei danach nicht unmöglich.

Auch Geoff Kendrick, Leiter der Abteilung FX Research, West und Digital Assets Reach, vertritt die Ansicht, dass Ethereum ein höheres Kursmultiplikatorverhältnis als Bitcoin erreichen wird. Allerdings sieht er hierfür einen längeren Zeitraum notwendig. Trotzdem ist er überzeugt davon, dass Ethereum einen Preismultiplikator von 5x erreichen wird, während Bitcoin nur einen 3,5x-Multiplikator erreichen könnte.

Die Analysten von JPMorgan gehen außerdem davon aus, dass Layer-2-Netzwerke wie zum Beispiel Arbitrum (ARB) oder Optimism (OP) am meisten von der Aufwertung des Ethereum-Öksystems profitieren würden. Gerade der größere temporäre Datenraum würde dafür sorgen, dass Layer-2-Netzwerke einen erhöhten Netzwerkdurchsatz nutzen könnten, was gleichzeitig die Gebühren für Transaktionen senken würde. So verbessern die Datenblöcke die Effizienz eines Layer-2-Netzwerks, ohne dass die Größe eines Ethereum-Blocks verändert werden muss.

Tatsächlich scheint es so, als ob schon jetzt Ethereum auf einem äußerst positiven Weg ist, der starke Kursgewinne mit sich bringt. So erhöhte sich der ETH-Preis in den letzten 30 Tagen (siehe Bild unten) um über 12 % und konnte erst vor wenigen Tagen ein neues Jahreshoch erreichen. In den letzten 24 Stunden ist der Ethereum Kurs laut den Daten von CoinGecko noch einmal um 4 % gestiegen.

Der Ethereum (ETH) Kurs der letzten 30 Tage (Quelle: CoinMarketCap)

Die JPMorgan-Analysten gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Ethereum in den kommenden Wochen und Monaten immer weiter steigen wird. So werden immer weitere Anwendungen und Upgrades dem Ökosystem von Ethereum zugefügt, was die Stabilität und Nutzbarkeit der zweitgrößten Kryptowährung der Welt nur weiter sichert. Auch Kendrick geht davon aus, dass NFT-Transaktionen, die den häufigsten Anwendungsfall von Ethereum darstellen, in Zukunft weiter zunehmen werden.

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Spot-ETFs für Bitcoin und Ethereum als wichtiger Katalysator

Derzeit liegen Anträge für Bitcoin-Spot-ETFs und Ethereum-Spot-ETFs bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht (SEC). Sollten diese wie erwartet bereits im kommenden Januar genehmigt werden, so könnte sich die gesamte Krypto-Landschaft verändern. Zwar sind diese Spot-ETFs nur auf dem US-amerikanischen Börsenmarkt handelbar, doch dürften sie das allgemeine Interesse an Kryptowährungen um ein Vielfaches erhöhen. So könnten mehr und mehr Investoren auch in den Krypto-Bereich wechseln und sich nicht nur mit ETFs begnügen.

Allerdings dürften nicht nur Bitcoin und Ethereum von diesen Spot-ETFs profitieren. Krypto-Experten gehen davon aus, dass die gesamte Krypto-Branche eine historische Veränderung erleben wird, wenn die Genehmigungen durch die SEC vergeben werden. Um diesen wichtigen Meilenstein der Krypto-Geschichte zu feiern, haben Entwickler nun den Bitcoin ETF Token ($BTCETF) herausgebracht, der genau dieses Ereignis zelebrieren möchte.

Dafür wurden die Mechaniken des Krypto-Coins an den tatsächlichen Ereignissen rund um die Bitcoin-Spot-ETFs gekoppelt. Sollte zum Beispiel die erste Genehmigung für einen Bitcoin ETF durch die SEC vergeben werden, so verbrennen die Entwickler nicht nur 5 % des gesamten Tokenvorrats, sondern reduzieren auch die Verkaufssteuer um 1 %. Das Gleiche findet auch dann statt, wenn der erste Bitcoin ETF tatsächlich auf den Markt kommt oder sobald der Bitcoin Kurs auf 100.000 US-Dollar steigt.

Im Augenblick befindet sich der Bitcoin ETF Token in der letzten Phase des Vorverkaufs und konnte bereits jetzt knapp vier Millionen US-Dollar an Kapital sammeln. So steht der $BTCETF-Token kurz vor dem Ausverkauf und wird aktuell noch für günstige 0,0068 US-Dollar angeboten.

Auch der Krypto-Influencer und Presale-Experte Jacob Bury scheint von dem Projekt äußerst beeindruckt zu sein. So erklärt er in seinem YouTube-Video, dass der $BTCETF-Token sogar ein Potenzial für eine zehnfache Wertsteigerung besitzt und damit eine sinnvolle Investition darstellen könnte.

Wer weitere Informationen zum Projekt erhalten möchte, der findet im offiziellen Whitepaper viele weitere Details zum Bitcoin ETF Token. Derzeit ist es in der letzten Presale-Phase noch möglich, den Krypto-Coin mit einer normalen Bankkarte zu kaufen oder ETH oder USDT für den Erwerb einzusetzen.


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