Noch stellt sich die Situation für den Bitcoin stark bullisch dar. Denn nach dem Bitcoin-Pump und Coinbase-Crash wurde der Rücksetzer schnell gekauft. Am frühen Donnerstagmorgen notiert Bitcoin schon wieder über 63.000 US-Dollar. Die jüngste Stärke ist beeindruckend, jeder Rücksetzer wird schnell gekauft, sodass das neue Allzeithoch immer näher rückt.
Dennoch deuten die Zeichen der Zeit und insbesondere auch historische Metriken auf eine Neuallokation von Kapital hin, auf die nun ein Krypto-Analyst verweist. Denn zunächst bringt der Bitcoin stets bullisches Momentum in den Gesamtmarkt zurück, dann werden Gewinne umgeschichtet und neues Kapital wird noch risikoaffiner allokiert.
Ergo könnte eine neue Altcoin-Rallye folgen. Sollten Anleger also jetzt raus aus Bitcoin und rein in Altcoins?
So konnte die Altcoin-Marktkapitalisierung die Erholung noch nicht im gleichen Ausmaß vorantreiben. Dies geschehe stets, wenn die Stärke beim Bitcoin zu verorten ist. Dies sehen wir übrigens auch an der zuletzt stark gestiegenen Marktdominanz, die mittlerweile über 53 Prozent liegt.
Dennoch sei die Schlussfolgerung klar: Sobald sich der Bitcoin stabilisiere und eher konsolidiere, dürfte eine Verdopplung der Marktkapitalisierung bei den Alts stattfinden.
Allerdings sieht der Krypto-Trader @eliz883 zunächst noch eine weitere Kursrallye beim Bitcoin. Denn eine wirkliche Altcoin-Saison werde es erst geben, wenn der Bitcoin zuvor das neue ATH markiert.
Dies steht im Einklang mit den historischen Zyklen. Nichtsdestotrotz können sich Altcoins natürlich vorher bereits verdoppeln. Denn eine Altcoin-Saison geht regelmäßig mit deutlich parabolischen Kurssprüngen einher. Insoweit schließen sich die beiden obigen Prognosen nicht aus, sondern ergänzen sich.
Bitcoin verkaufen und auf Altcoins setzen?
Um diese Frage zu beantworten, bedarf es einer trennscharfen Unterteilung zwischen dem aktiven Handel und dem langfristigen Investieren in Bitcoin. Wer langfristig in Bitcoin investiert, dürfte in der aktuellen Kurszone nicht über Gewinnmitnahmen nachdenken, die Kursziele liegen hier deutlich höher.
Im aktiven Handel könnte es dennoch sein, dass bei Erreichen gewisser Meilensteine und steigender Indikatoren, die einen überhitzten Zustand andeuten, Exposure zu Bitcoin reduziert wird – bestenfalls jedoch über großzügig gesetzte Stopps, sodass die aktuelle Kursentwicklung noch mitgenommen werden kann, solange der Flash-Crash ausbleibt. Denn die Zeichen der Zeit sind bullisch für BTC.
Bitcoin erlebt eine massive Rallye, die den Wert über 63.000 US-Dollar katapultiert hat – mit einem Wachstum von 20 Prozent in einer Woche und einer Marktkapitalisierung von über 1,2 Billionen US-Dollar. Diese Dynamik bestätigt Bitcoins Marktdominanz und die Etablierung als institutionelles Asset. Die momentane Aufwärtsbewegung wird dabei unterstützt durch signifikante Abflüsse von Krypto-Börsen und eine wachsende Zahl von Großinvestoren, die in Bitcoin investieren. Mit der Einführung von Bitcoin-Spot-ETFs kommt eine massive Nachfrage in den Markt, die den Preis weiter in die Höhe treibt. Trotz der Aussicht auf eine mögliche Korrektur bleibt die langfristige Perspektive für Bitcoin bullisch.
Damit dürfte es wohl fahrlässig sein, den Bitcoin wirklich zu verkaufen. Was allerdings folgerichtig wäre, scheint der Ausbau des Engagements im Altcoin-Sektor.
Denn es gibt bereits einige Gewinner, die Stärke zeigen. So konnten allein in der Top 20 in den letzten 24 Stunden Solana, Cardano, Dogecoin, Toncoin, Shiba Inu oder Litecoin den Bitcoin schlagen und outperformen.
Altcoin-Saison: Das wird wichtig
Wer im Jahr 2024 in Altcoins investieren möchte, hat die Qual der Wahl. Denn aktuell bieten sich zwei Ansätze an. Entweder investieren Anleger in Altcoins, die aktuell Stärke zeigen, oder sie setzen auf Altcoins, die antizyklisch Aufholpotenzial haben.
Als Basis-Investments bleiben neben Bitcoin Ethereum und Solana spannend. Während SOL aktuell wieder zweistellig pumpt, gibt es bei Ethereum mit dem Dencun-Upgrade und einem Ether-Spot-ETF bullische Narrative. Wie stark die ETFs bei Bitcoin auf den Kurs durchschlagen, erlebten wir kürzlich.
Doch auch Meme-Coins zeigen aktuell ausdrückliche Stärke und würden eine prozyklische Vorgehensweise anbieten. Dies suggeriert eine gewisse FOMO im Markt. Die Gier ist groß. Dass solche Entwicklungen jedoch längere Zeit Fortsetzung finden können, haben wir bereits häufiger gesehen. In den letzten 24 Stunden pumpte Dogecoin um 40 Prozent, Shiba Inu um 32 Prozent und Pepe Coin um 17 Prozent. Die Präferenz für Meme-Coins ist offensichtlich, wenn wir uns die Top 100 anschauen.
In den letzten Tagen erlebten Meme-Coins wie Pepe Coin, Dogecoin und Bonk also signifikante Kursanstiege. Meme-Coins hypen wieder. In diesem dynamischen Umfeld haben oft weniger bekannte Meme-Coins das Potenzial, ihre populäreren Pendants zu übertreffen. Ein spannendes Beispiel hierfür ist Meme Kombat, da genau in dieser bullische Woche die initialen Notierungen stattfinden. Bereits der Presale fachte die Fantasie für MK an, sodass die letzte Chance auf einen günstigen Einstieg für Investoren besteht.
Meme Kombat hat nämlich bereits über 10 Millionen US-Dollar an Investitionen gesammelt. Neben dem Wertsteigerungspotenzial gibt es hier aktuell eine Staking-Rendite von 94 Prozent. Mit einem innovativen, auf Memes basierenden Gaming-Ökosystem, das spannende Auseinandersetzungen zwischen Charakteren wie DOGE, SHIB und PEPE verspricht, könnte Meme Kombat einen viralen Hype kreieren. Denn genau dieser Unterhaltungsfaktor dürfte es sein, der die bereits große Community antreibt und die Nachfrage nach MK weckt.
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