Im dynamischen Finanzmarkt zirkulieren Bullen- und Bärenmärkte in einem stetigen Zyklus, wodurch es für Trader essenziell wird, nicht nur Verluste zu minimieren, sondern auch Gewinne zeitgerecht zu realisieren. Im Zuge eines Bullenmarkts können sich Gewinne rasch akkumulieren, doch ohne strategische Sicherung dieser Erträge können sie im nachfolgenden Bärenmarkt ebenso schnell erodieren. Das haben wohl die meisten Anleger bereits gemerkt – Buy-and-Hold gerät hier regelmäßig an seine Grenzen, wenn man es denn etwas aktiver handhaben möchte.
Eine proaktive Gewinnmitnahme und Risikomanagement sind daher unerlässlich, um das hart erarbeitete Kapital zu schützen. Dieses Vorgehen ermöglicht es Tradern, nicht nur durch Marktphasen zu navigieren, sondern auch das Kapital für zukünftige Investitionschancen zu bewahren.
Dennoch ist das Realisieren von Gewinnen natürlich eine Gratwanderung. Denn man könnte meinen, dass bei rund 50 Prozent Gewinne schnell ein Exit gewählt wird. Was aber, wenn der entsprechende Coin dann um das 20-fache explodiert? Geduld hätte sich bezahlt gemacht.
Die Kehrseite der Medaille sehen wir im jüngsten Crash – wer hier Gewinne realisiert hätte, würde mitunter gelassener in das Portfolio blicken.
Doch wie gelingen Gewinnmitnahmen im Trading? Ein Krypto-Experte hat dazu eine klare Meinung. Hier kommen drei wichtige Ratschläge des Experten:
Jeder braucht einen Sell-Plan
Der Experte betont die entscheidende Bedeutung einer Ausstiegsstrategie für jeden Anleger. Dieser hebt hervor, wie wichtig es ist, nicht nur einen Kauf-, sondern auch einen Verkaufsplan zu haben. Die Berücksichtigung der Gewinnmitnahme vervollständigt die Anlagestrategie und stellt sie auf eine Stufe mit der Notwendigkeit fester Kriterien für den Einstieg.
Anhand eigener Erfahrungen unterstreicht der Experte die Gefahren, wenn man keinen Verkaufsplan hat, was in der Vergangenheit dazu führte, dass Investitionen zu lange gehalten wurden, ohne Gewinne zu realisieren.
Die Botschaft ist klar: Bevor man sich für den Kauf einer Kryptowährung entscheidet, sollte eine detaillierte Strategie zur Gewinnmitnahme festgelegt werden. Dies stellt sicher, dass man bei keinem Handel oder Investment unvorbereitet ist.
Mut zur Ungenauigkeit
Der Mut zum Ausstieg, auch wenn man das absolute Hoch verpasst, ist ein wesentliches Element der Anlagestrategie. Hier ist es nahezu unmöglich, den genauen Zeitpunkt des oberen oder unteren Wendepunkts eines Marktes vorherzusagen. Genauso wie man nicht seine gesamte Position auf einmal aufbaut, sollte man auch nicht alles auf einmal verkaufen. Sukzessive und gestaffelte Verkäufe sind hier empfehlenswert.
Ein zu frühes Verkaufen in einem Bullenmarkt kann genauso schädlich sein wie ein zu später Verkauf. Deshalb setzt der Trader hier auf einen sukzessiven Ausstieg. Gewinne werden schrittweise realisiert, nachdem ein Investment ein bestimmtes Vielfaches seines Wertes erreicht oder einen vordefinierten Prozentsatz des ursprünglichen Einsatzes überschritten hat.
Als Beispiel führt er an: Wenn man ein Token zu 1 Dollar gekauft hat und der Kurs auf 2 Dollar steigt, könnte man beispielsweise 20 Prozent der Position verkaufen. Bei jeder weiteren Verdopplung des Wertes verkauft man zusätzlich 20-30 Prozent der Position.
Auf diese Weise sichert man kontinuierlich Gewinne, während man gleichzeitig eine grundlegende Beteiligung am Markt behält.
Klarer Rahmen, technische Indikatoren
Ferner betont der Experte die Wichtigkeit eines strukturierten Rahmens für Indikatoren als Ergänzung zu den bereits besprochenen Methoden für ein konsistentes und schrittweises Aussteigen aus dem Markt. Neben der graduellen Realisierung von Gewinnen ist es entscheidend, auch externe Signale für eventuell aggressivere Verkaufsentscheidungen zu berücksichtigen. Ein solcher Rahmen könnte relativ einfach gestaltet sein, beispielsweise das Verringern von Risiken bei der Wahrnehmung bestimmter vorher festgelegter Anzeichen für Marktspitzen. Ist der Markt überhitzt, wird dann Exposure reduziert.
Alternativ könnte man auch technische Indikatoren kombinieren, die eine Marktumkehr signalisieren. Welche Indikatoren dabei zum Einsatz kommen, hängt vom individuellen Handelsstil ab.
Große Gewinne mit Dogecoin20?
Doch wer Gewinne erzielen und realisieren möchte, muss erst einmal den richtigen Coin erwischen. Trotz aktuellem Krypto-Crash könnte Dogecoin20 ein spannender Kandidat sein. Denn in einem schwachen Marktumfeld zeigte Dogecoin20 zuletzt Stärke.
Meme-Coins sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Kryptomarkts, mit immer mehr Projekten, die sich in die Top 100 vorarbeiten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Aufbau einer engagierten Community und in einer viralen Markenbildung.
Insbesondere Dogecoin20 ist ein neues Projekt, das sich an das Erfolgsmodell des wohl bekanntesten Meme-Coin anlehnt, gleichzeitig aber die aktuellen Schwächen adressiert: Durch die Einführung von Staking-Belohnungen und einem begrenzten Angebot verspricht es, die Problematik der Inflation zu umgehen.
Der Meme-Coin Dogecoin20 hat das Ziel, mit einer auf Ethereum basierenden, Version Dogecoin zu überflügeln. Dies nutzt ein Stake-to-Earn-Konzept, das Anlegern potenziell über 300 Prozent Rendite verspricht, was zunehmend Investoren anzieht. Mit einem fixen Angebot an DOGE20 Token soll es hier keine Verwässerung geben. In nur kurzer Zeit konnte Dogecoin20 mehr als 2,75 Millionen US-Dollar einsammeln. Dem Markt gefällt hier augenscheinlich, was er sieht. Der nächste Meme-Coin, der explodiert, um dann mit der neuen Strategie besser Gewinne zu realisieren?
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