Gestern genehmigte die SEC den Ethereum-ETF, was im Vorfeld bereits zu einem kräftigen Anstieg vieler Kryptowährungen führte, allen voran Ethereum. Denn zunächst galt es als unwahrscheinlich, dass die SEC die ETFs genehmigt. Dann gab es Fortschritte im Genehmigungsprozess, die US-Börsenaufsicht machte positive Anzeichen. Analysten hoben die Wahrscheinlichkeit deutlich an. Die Euphorie war groß, doch bereits einen Tag später scheint die Stimmung gekippt. Die Rallye ist vorbei und der Markt fällt, was auf den ersten Blick irrational erscheint. Denn schließlich sollten die Ether-Spot-ETFs ein Meilenstein sein.
Ethereum fällt sogar in den letzten 24 Stunden um rund 5,5 Prozent und gehört damit zu den schwächsten Top 10 Coins.
Trotz der positiven Nachrichten setzte nach der anfänglichen Begeisterung eine Korrektur ein. Solche Marktreaktionen sind jedoch grundsätzlich nicht ungewöhnlich, da Investoren oft Gewinne mitnehmen und die Märkte sich schnell wieder beruhigen. Die langfristigen Auswirkungen der ETF-Genehmigung bleiben dennoch positiv. Auch langfristige Aufwärtstrends bestehen aus Impulsen und Korrekturen.
Doch warum fallen Kryptowährungen jetzt nach der Genehmigung der Ethereum-ETFs?
Sell-the-News
Das “Sell-the-News”-Phänomen ist ein häufiges Verhalten an den Finanzmärkten. Dabei kaufen Investoren im Vorfeld einer erwarteten positiven Nachricht und treiben die Preise in die Höhe. Sobald die Nachricht offiziell bekannt wird, verkaufen sie ihre Positionen, um Gewinne mitzunehmen, was oft zu einem plötzlichen Kursrückgang führt. Diese Reaktion kann auf den ersten Blick irrational erscheinen, ist jedoch eine gängige Praxis.
Investoren nutzen die positive Erwartungshaltung, um Gewinne zu realisieren, sobald die Nachricht bekannt wird. Langfristig bleiben die zugrunde liegenden positiven Entwicklungen bestehen, doch kurzfristig kann es durch das “Sell-the-News”-Phänomen zu erhöhter Volatilität und Kurskorrekturen kommen. Für langfristige Investoren gibt es jedoch immer wieder Einstiegschancen.
Nach der ETF-Genehmigung folgen nun also deutliche Gewinnmitnahmen, die auch Ethereum mittlerweile stark ins Minus drücken.
Die Analystin erwartet, dass der Markt bald eine Spekulationswelle erleben wird. Diese glaubt also, dass diejenigen, die denken, Ethereum werde in einem “Sell-the-News”-Ereignis auf 3.000 Dollar oder darunter fallen, überrascht sein dürften. Der Ethereum-ETF werde erst in ein paar Monaten handelbar. Bis dahin wird die Nachfrage erheblich steigen, da jeder vorher einsteigen möchte. Schließlich seien die Implikationen institutionellen Kapitals durch Bitcoin allseits bekannt. Nun dürfte es an der Zeit sein, Engagement bei ETH aufzubauen.
Ethereum-ETFs starten noch nicht
Die Einführung von Ethereum-ETFs verzögert sich schließlich. Während Bitcoin-ETFs schnell genehmigt und bereits am nächsten Tag gehandelt wurden, könnte es bei Ethereum noch Wochen oder Monate dauern. Die relevanten S-1-Anträge sind Absichtserklärungen für eine Registrierung, die Unternehmen bei der SEC einreichen müssen und detaillierte Informationen über das Unternehmen und die geplanten Wertpapiere enthalten, die sie anbieten bzw. ausgeben wollen. Die ergänzenden 19b-4-Anträge sind Regulierungsersuchen, die von selbstregulierenden Organisationen (SRO) wie Börsen und Handelsplattformen eingereicht werden, um Regeländerungen vorzuschlagen, die den Handel des jeweiligen Finanzprodukts ermöglichen würden.
Die Genehmigungen der SEC beziehen sich zunächst auf die sogenannten “19b-4”-Anträge. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Absichtserklärungen einer Börse, in diesem Fall der NYSE, ein Finanzprodukt zu listen. Die SEC hat diesen Anträgen nun zugestimmt.
In den kommenden Wochen wird dann erwartet, dass auch die eigentlichen “S-1”-Anträge von BlackRock, Fidelity und anderen großen Finanzinstituten genehmigt werden. Diese Anträge sind sodann entscheidend für die tatsächliche Einführung und den Handel der neuen Finanzprodukte.
Zinssenkung kann (noch) dauern
Der Zeitpunkt der ersten US-Zinssenkung bleibt weiterhin ungewiss. Die diesbezüglichen Erwartungen sind eine Achterfahrt. Anleger sind jedoch im Konsens davon überzeugt, dass eine initiale Zinssenkung einen neuen Trend einleiten wird, dem weitere Senkungen folgen.
Ursprünglich wartete der Markt auf die erste Zinssenkung im September. Doch die jüngsten Daten zeigen, dass die US-Wirtschaft im Mai mit der höchsten Geschäftstätigkeit seit über zwei Jahren beschleunigt hat, was auf ein starkes Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal hinweist. Dies deutet darauf hin, dass die Fed die Zinsen nicht so schnell senken wird. Stattdessen hat die Fed weiterhin viel Spielraum, um die Inflation zu bekämpfen.
Kryptowährung mit Potenzial: KI Coin WienerAI explodiert auf 3 Mio. $
Trotz der Unsicherheit bezüglich der Zinssenkungen zeigen ausgewählte Coins weiterhin relative Stärke und wirken aktuell spannend. Für spekulative Anleger sind auch im Mai 2024 neue Coins interessant. Dabei ist es wichtig, auf Faktoren wie virale Verbreitung, steigende Nachfrage und starkes Momentum zu achten. Diese Merkmale können auf zukünftige Kurssteigerungen hindeuten und bieten attraktive Investitionsmöglichkeiten. Denn nicht jeder neue Coin wird sich durchsetzen, die meisten Kryptowährungen haben keinerlei Chance.
Im Mai 2024 könnte WienerAI ein besonders spannender Kandidat für die Altcoin-Saison sein. WienerAI profitiert hier von zwei starken Trends: Künstliche Intelligenz und Meme-Coins. Das Projekt hat bereits knapp 3 Millionen US-Dollar im Presale eingesammelt, mit schnell steigender Tendenz. Hier zeigt sich also eine Nachfrage nach WAI.
WienerAI kombiniert Künstliche Intelligenz mit einem klaren Nutzen für private Krypto-Anleger. Der KI-unterstützte Trading-Bot bietet eine benutzerfreundliche Schnittstelle, die Investitionsmöglichkeiten identifiziert und nahtlose Token-Swaps ermöglicht. Fortlaufend sollen neue Funktionen dafür sorgen, dass die Nutzer den Krypto-Handel verbessern. Das Projekt basiert auf der Ethereum-Blockchain und verwendet den WAI-Token. Eine hohe Staking-Rendite von aktuell noch über 350 Prozent APY steigert die Nachfrage nach WAI, da Investoren hier attraktive Erträge erzielen können.
Die hohe Dynamik im Presale und die bevorstehende Preiserhöhung in nur 48 Stunden machen WienerAI zu einer interessanten Option für Investoren. Wer frühzeitig einsteigt, kann Buchgewinne aufbauen und das Risiko minimieren. Doch etwas Eile scheint mit Blick auf die nächste Anhebung des Presale-Preises geboten.
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