Der digitale Währungsmarkt erlebt einen kräftigen Rebound am Wochenende. Im Einklang mit einem starken Gesamtmarkt steigt auch der XRP Kurs um rund 2,7 Prozent. Damit konnte die sechswertvollste Kryptowährung zumindest die Wochenverluste wieder deutlich reduzieren. Hier notiert XRP noch rund 3,5 Prozent im Minus.
Während XRP zuletzt unter einen charttechnisch wichtigen Support rutschte, gibt es auch positive Ripple News. Kann 2024 endlich wieder die Rallye auf 1 US-Dollar gelingen? Schließlich notierte XRP Ende 2021 das letzte Mal auf diesem Kursniveau. Das Allzeithoch liegt sogar noch deutlicher in der Vergangenheit und wurde im Jahr 2018 markiert. Im letzten Bullenmarkt gab es somit gar kein Allzeithoch.
Deshalb scheint es auch eher vermessen, jetzt von neuen Rekordhochs zu sprechen, wie es die Ripple-Community nur allzu gerne macht. Etwas schneller erreichbar scheint da schon die psychologisch wichtige Kursmarke von einem US-Dollar. Selbst hierfür würde es fast eine Performance von 100 Prozent geben. Kann XRP also trotz angeschlagenem Chartbild – langfristig als auch kurzfristig – in 2024 noch auf 1 US-Dollar steigen? Zumindest gibt es auch hoffnungsvolle Ripple News dieser Tage.
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Wachstum intakt: XRP-Ledger weiter nachgefragt, XRP-Wallets in drei Jahren verdoppelt
Das Wachstum einer Blockchain ist ein wesentlicher Kurstreiber, da es auf eine zunehmende Akzeptanz und Nutzung hinweist. Mittelfristig dürfte der native Token der Adoptionskurve folgen. Eine steigende Anzahl an Wallets signalisiert hier, dass mehr Menschen in die Kryptowährung investieren und/oder sie nutzen. Dieses wachsende Netzwerk schafft eine stärkere Nachfrage. Ein größeres und aktiveres Netzwerk bedeutet auch mehr Sicherheit und Stabilität. Dadurch entsteht ein bullischer Katalysator für den Kurs.
Laut Daten von Santiment hat das XRPLedger-Netzwerk nun über 5,02 Millionen einzigartige Wallets, die jeweils mehr als 0 XRP-Münzen enthalten – die sogenannten Non-Zero-Adressen. Das ist die höchste Anzahl in über 10 Jahren des öffentlichen Handels. XRP hat dabei in den letzten drei Jahren die Anzahl dieser Wallets mehr als verdoppelt, ein Anstieg um exakt 104 %. Diese Entwicklung unterstreicht das kontinuierliche Wachstum und die Expansion des Netzwerks. Folgt also der XRP Kurs bald der Entwicklung des Ökosystems?
Ripples Nutzen als bullisches Argument
XRP zielt darauf ab, in Zusammenarbeit mit Finanzinstitutionen eine effizientere und kostengünstigere Alternative für grenzüberschreitende Zahlungen zu bieten. Anstatt traditionelle Intermediäre zu ersetzen, möchte XRP mit ihnen kooperieren, um die Geschwindigkeit und Transparenz internationaler Zahlungsströme zu verbessern. Dieser Ansatz hat das grundsätzliche Potenzial, die Art und Weise, wie Banken und Finanzinstitutionen grenzüberschreitende Transaktionen abwickeln, signifikant zu verändern. Denn langwierigere und teurere Transaktionen sollen ersetzt werden. Die Fähigkeit von XRP, sich in bestehende Finanzsysteme zu integrieren und diese effizienter zu gestalten, könnte dabei mittelfristig zu einer höheren Bewertung führen, wenn Zentralbanken oder andere Finanzinstitutionen eine Zusammenarbeit mit Ripple Labs lancieren.
Doch es gibt auch Risiken. Die Token-Halter werden immer durch Freischaltungen von XRP verwässert. Die vollständig verwässerte Bewertung liegt deutlich über der Marktkapitalisierung. Der Chart ist aktuell angeschlagen und kurzfristig verlor XRP einen wichtigen Support. Ferner schwebt der Rechtsstreit mit der SEC düster über Ripple und belastet auch die Kursentwicklung von XRP. Auch ein XRP-ETF wirkt mittlerweile eher unrealistisch.
Ein solides Basis-Investment im Kryptomarkt sind infolgedessen eher Bitcoin und Ethereum. Wer einen realen, disruptiven Usecase sucht, kann auch einen Blick auf geringer kapitalisierte Coins mit höherem Risk-Reward-Profil werfen – beispielsweise eTukTuk.
Denn eTukTuk bietet ein innovatives Konzept mit enormem Potenzial, eine positive Veränderung der Welt zu bewirken, indem mehr Elektrofahrzeuge verbreitet werden sollen. Hier wird eTukTuk jedoch kein Konkurrent von Tesla, sondern konzentriert sich – wie es die Namensgebung suggeriert – auf TukTuks. Durch die Integration von Blockchain-Technologie und künstlicher Intelligenz engagiert sich das Team für die Entwicklung eines Ökosystems, das aktiv zur Reduzierung von CO2-Emissionen beiträgt und umweltfreundliche Transportlösungen fördert.
Für Fahrer, Investoren und Besitzer der Ladestationen soll sich eine Teilnahme an eTukTuk lohnen. Wer schon im Presale als Early-Adopter agieren möchte, kann sich jetzt seine TUK Token sichern. Da der Preis in vier Tagen steigt, bauen Investoren damit bereits Buchgewinne auf und können eine Staking-Rendite von aktuell über 300 Prozent beanspruchen.
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